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leichte Touren - Familien und Senioren

Familienwanderung Seerundweg und Baumerlebnispfad

Einer der beliebtesten Fuß- und Radwege rund um den Schliersee ist der Baumerlebnispfad, der gleichzeitig auch ein Rundweg um den gesamten Schliersee ist. Bei dieser Wanderung werden sogar Ihre Kinder einen Riesenspaß haben. Die Tour dauert ohne Pause etwa 2 Stunden und hat eine Streckenlänge von ca. 7,3 Kilometern. Aufgrund des hohen Asphaltanteils ist der Weg das ganze Jahr über begehbar. Der niedrigste Punkt liegt bei 776 Metern und der höchste Punkt bei 792 Metern. Aufstieg und der Abstieg betragen 33 Meter. Das bedeutet, auch Personen mit geringer Kondition (zwei Sterne) können die Strecke locker bewältigen. In Radweg- und Wanderkarten wird die Kategorie Erlebnis mit drei Sternen versehen und die Kategorie Landschaft mit vier Sternen. Alle Angaben zum Seerundweg und Baumerlebnispfad Schliersee erfolgen ohne Gewähr. Das Begehen der Tour erfolgt auf eigenes Risiko.

Falls Sie mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie am besten auf der A 8 bis nach Weyarn und biegen dann auf die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee ab. Parken können Sie z.B. direkt in der Nähe des Campingplatzes oder an der Vitalwelt. Sie können auch den Zug nehmen. Die Bayerische Oberlandbahn fährt jede Stunde, zu Stoßzeiten auch jede halbe Stunde von München nach Schliersee.

Bevor Sie losgehen, sollten Sie auf festes Schuhwerk achten. Je nach Witterung benötigen Sie luftige oder wärmende Kleidung. Auch sollten Sie eine leichte Regenjacke oder einen Schirm dabei haben, damit Sie bei einem plötzlichen Regenguss nicht komplett durchnässt werden.

Entlang des Baumerlebniswegs finden Sie insgesamt 19 Tafeln. Diese erzählen Ihnen etwas über die Bäume und Sträucher nahe des Ufers. Unterwegs sehen Sie z.B. eine 100-jährige Rotbuche. In früheren Zeiten, als es noch keine Wetternachrichten gab, schlugen die Einheimischen Anfang November eine Kerbe in den Stamm dieses Baumes. Blieb der Stamm trocken, dann bedeutete es, dass ein harter und strenger Winter folgen würde. Eine weitere besondere Geschichte ist die der Verlobungstanne. Eigentlich handelt es sich gar nicht um eine Tanne, sondern um eine Fichte. Der Sage nach hatten sich viele verliebte Paare unter diesem Baum verlobt. Sogar sibirische Bäume gibt es unterwegs zu sehen.

Der Seerundweg und Baumerlebnispfad Schliersee beginnt am Campingplatz Lido. Sie wandern dann weiter zur Rixner-Alm am Westufer des Schliersees. Hier können Sie sich eine Brotzeit oder Kaffee und Kuchen schmecken lassen und einige Zeit verweilen. Dann geht es weiter zu den Bootshäusern von Fischhausen – eine tolle Kulisse für ein Erinnerungsfoto. Danach führt Sie der Weg direkt zur Vitalwelt. Falls Sie noch etwas Zeit haben, dann besuchen Sie im Anschluss die Vitaltherme oder tauchen Sie ein in die Saunawelt von monte mare.

Seerundweg KML
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Schwierigkeit leicht
Streckenlänge in Meter 7,3 km
Aufstieg in Meter 33 m
Abstieg in Meter 33 m
Dauer 1:51 h
Niedrigster Punkt in Meter 776 m
Höchster Punkt in Meter 792 m
Kondition **||||
Erlebnis ***|||
Landschaft ****||

 

 

Familienwanderung Schliersberg und Schliersbergalm

Die Rundwanderung Schliersberg und Schliersbergalm bietet nicht nur Action (Erlebnis: fünf Sterne), sondern auch naturbelassene Wanderwege mit einer einmaligen Aussicht (Landschaft: fünf Sterne). Diese mittelschwere Wandertour im Faszinationsfeld „Natürlich Familie“ dauert etwa drei Stunden und 30 Minuten. Es handelt sich um eine Kombination zwischen einem Naturwanderweg und einem aufbereiteten Themenweg. Kindern und Erwachsenen wird es dabei ganz bestimmt nicht langweilig. Hier können Sie sich auf der Sommerrodelbahn, an interaktiven Spielgeräten, im Wasser und auf Spielplätzen austoben. Einkehrmöglichkeiten sind gegeben.

Insgesamt erstreckt sich diese Familienwanderung auf einer Länge von 9,1 Kilometern. Bei dieser relativ unbekannten Variante der Tour haben Sie einen Aufstieg von etwa 498 Metern und einen Abstieg von ca. 500 Metern. Der niedrigste Punkt liegt bei 791 Metern und der höchste Punkt bei 1.263 Metern. Falls Sie nicht auf der kompletten Strecke wandern möchten, dann nehmen Sie doch einfach die Seilbahn nach oben oder Sie fahren mit der Sommerrodelbahn wieder ins Tal. Die Sommerrodelbahn ist allerdings nur bei schönem Wetter befahrbar.

Die Tour beginnt und endet in Schliersee. Sie können mit dem Auto oder mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Schliersee fahren. Jede Stunde fährt der Zug von München bis nach Schliersee. Sind Sie mit dem Auto unterwegs, dann fahren Sie über die A 8 bis nach Weyarn und folgen dann der Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee. Parken Sie am besten am Bahnhof Schliersee (gebührenpflichtig).

Da der Wanderweg auch über unwegsames Gelände führt, ist es ratsam, Bergschuhe zu tragen. Passen Sie auch Ihre Bekleidung den Wetterverhältnissen an. Für unterwegs sollten Sie auf Wanderungen stets etwas zu trinken und zu essen dabei haben. Um einen Sonnenbrand oder einen Sonnenstich zu vermeiden, bitte den Sonnenschutz nicht vergessen. Die Angaben zur Route sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie, dass das Begehen der Wege auf eigenes Risiko erfolgt.

Routenbeschreibung:
Es gibt zwei Möglichkeiten bis zu den Hängen des Schliersbergs zu laufen. Die leichtere Strecke führt Sie linker Hand den Schatzlweg hinauf. Anspruchsvoller ist dagegen der Weg nach rechts, denn hier verläuft die Straße besonders steil nach oben. Beide Wege kommen an den Hängen des Schliersbergs wieder zusammen und dann geht es weiter durch den Wald bis zur Beschilderung in Richtung Schliersberg / Rhonberg. Hier links einbiegen und immer weiter bis zum bewaldeten Gipfel des Schliersbergs laufen. Jetzt heißt es anhalten und Innehalten, denn Sie haben nun einen atemberaubenden Rundumblick.

Wandern Sie anschließend zusammen mit Ihrer Familie auf den Anstiegsweg und biegen Sie dann links in Richtung Schliersbergalm. Hier angekommen können Sie es sich auf der Gartenterrasse bequem machen und ein paar regionale Spezialitäten und den Ausblick auf die Berge genießen. Ihre Kinder können sich ein leckeres Eis schmecken lassen und auf dem Kinderspielplatz herumtoben. Für die ganz kleinen Gäste gibt es übrigens ein großes Becken gefüllt mit Bällen zum Spielen. Wie wäre es mit einer Runde Minigolf? Die 9-Loch-Minigolf-Anlage befindet sich direkt am Waldrand. Ein Riesenspaß für die ganze Familie ist auch eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn. So gelangen Sie am schnellsten wieder ins Tal.

Sie möchten den Rückweg zu Fuß antreten? Dann nehmen Sie den Serpentinenweg zum Schliersee. Dort geht es weiter über die Leitnerstraße und weiter zum Bahnhof Schliersee.

Schliersberg KML
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Schwierigkeit mittel, Dauer 3:30 h
Streckenlänge in Meter 9,1 km
Aufstieg in Meter 498 m
Abstieg in Meter 500 m
Niedrigster Punkt in Meter 791 m
Höchster Punkt in Meter 1263 m
Kondition ***|||
Technik ***|||
Erlebnis ****||
Landschaft****||

 

 

Familienwanderung Obere Firstalm

Der Wanderweg zur „Oberen Firstalm“ wird in Wanderkarten als leichte Tour eingestuft. Diese Wanderung wird bei den Schlierseer Wandertouren im Faszinationsfeld „Natürlich Familie“ als ideale Tour für Familien mit Kindern eingestuft. Die Strecke ist nur etwa 2,5 Kilometer lang und ist eine Mischung aus einem Naturwanderweg und einem sogenannten aufbereiteten Themenweg. Sind Sie mit dem Kinderwagen unterwegs, dann ist das kein Problem, da der Weg gut ausgebaut ist. Bevor Sie sich auf den Rückweg machen, sollten Sie unbedingt noch in den Berggasthof einkehren und sich mit einer Suppe, einem regionalen Gericht, einer Brotzeit oder einer Süßspeise stärken. Die Gastwirtschaft hat täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Im Winter können Sie bei guten Rodelverhältnissen sogar bis 22 Uhr hier einkehren.

Der niedrigste Punkt liegt bei 1.127 Metern, der höchste Punkt bei 1.372 Metern. Der Aufstieg beträgt 259 Meter. Nehmen Sie doch den Zug der Bayerischen Oberlandbahn, denn dann können Sie ganz entspannt bis nach Schliersee fahren und müssen sich keine Gedanken über mögliche Staus machen. Die Züge fahren stündlich von München weg. Sie können aber auch einen der RVO-Busse nehmen. Diese fahren ebenfalls regelmäßig vom Bahnhof Schliersee oder Bahnhof Fischhausen-Neuhaus. Diese fahren ebenfalls regelmäßig vom Bahnhof Schliersee oder Bahnhof Fischhausen-Neuhaus zum Ausgangspunkt der Wandertour – dem Spitzingsattel. Sollten Sie doch lieber mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie auf der A 8 bis nach Weyarn. Hier geht es dann weiter über die Staatsstraße 2071 und B 307 nach Schliersee. Parken können Sie auf dem Parkplatz Spitzingsattel. Für eine Gebühr von nur 4,- Euro können Sie Ihr Auto hier den ganzen Tag stehen lassen.

Routenbeschreibung:
Am Spitzingsattel angekommen sollten Sie zunächst einmal die herrliche Umgebung in Augenschein nehmen. Atmen Sie die frische Luft und betrachten Sie die Berge, Wälder und Almenwiesen. Nehmen Sie den Aufstieg entlang der Rodelbahn. Die Rodelbahn ist etwa drei Kilometer lang und führt durch den Wald. Im Winter können Sie einen eigenen Schlitten mitnehmen und ihre Kinder durch den Schnee ziehen. Sie können aber auch Rodel auf der Oberen Firstalm ausleihen und diese den ganzen Tag nutzen.

Auf der Oberen Firstalm können Sie übrigens auch übernachten und größere Feiern, z.B. Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern buchen.

Kontakt:
Obere Firstalm
83727 Spitzingsee
Tel.: +49 (0)8026 / 73 02
Fax: +49 (0)8026 / 71 731
E-Mail: info(at)firstalm.de
www.firstalm.de

Obere First KML
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Schwierigkeit leicht
Streckenlänge in Meter 2,5 km
Aufstieg in Meter 259 m
Abstieg in Meter 15 m
Dauer 2,5 h
Niedrigster Punkt in Meter 1127 m
Höchster Punkt in Meter 1372 m

Familienwanderung Hohenwaldeck

Bitte beachten Sie, dass der Zugang zur Burgruine Hohenwaldeck sowie zum Aussichtspunkt derzeit gesperrt ist! Der Rundweg kann begangen werden.

 

Die Burgruine Hohenwaldeck befindet sich auf dem Höhenwanderweg zwischen Schliersee und Neuhaus – ein wirklich schönes Ziel für eine Familienwanderung. Für diese Tour benötigen Sie eine gute Kondition (vier Sterne). Die mittelschwere Strecke bietet sehr abwechslungsreiches Gelände (Erlebnis: fünf Sterne) und ist etwa 9,7 Kilometer lang. Beim Rundweg liegt der niedrigste Punkt bei etwa 776 Metern und der höchste Punkt bei ca. 1.051 Metern. 336 Meter legen Sie beim Auf- und beim Abstieg zurück. Die Wanderung beginnt und endet am Parkplatz Unterleiten am Schliersee.


Für eine Tagestour nach Schliersee können Sie direkt mit dem Zug von München nach Schliersee fahren. Die Bayrische Oberlandbahn fährt stündlich hin und zurück. Natürlich können Sie auch mit dem Auto anreisen. Zur Ausfahrt Weyarn gelangen Sie direkt über die A 8. Dann nehmen Sie die Staatsstraße 2072 und B 307. Schliersee ist direkt ausgeschildert und der Parkplatz Unterleiten ebenfalls. Alle Angaben ohne Gewähr. Der Wanderer trägt das Risiko für das Begehen der einzelnen Abschnitte.

Routenbeschreibung:

Vom Parkplatz Unterleiten nehmen Sie den Weg Nummer 674 und folgen Sie dem Straßenverlauf. Sobald Sie am letzten Haus an der Straße angekommen sind, geht es nach Links. An der Kehre laufen Sie weiter, bis Sie zu einer geteerten Straße kommen. Dieser führt Sie zum Bauernhof Oberleiten. In der Nähe des Bauernhofs haben Sie einen herrlichen Ausblick auf die Berge und den Schliersee. Sie sind immer noch auf dem Weg mit der Nummer 674. An der Abzweigung unterhalb des Hofes geht es nach rechts. Sie laufen nun zwischen zwei Zäunen und kommen am Ende auf einer großen Weide an. Direkt gegenüber befindet sich ein Wald. Dort angekommen geht es auf dem breiteren Serpentinenweg nach oben.

Folgen Sie dem Weg, bis Sie an der Abzweigung zur Burgruine Hohenwaldeck angekommen sind. Jetzt sind es nur noch wenige Schritte, bis Sie die ersten Überreste der Ruine erkennen können. Die ehemalige Burg befindet sich direkt auf einem Felsvorsprung. Zum Rasten befinden sich bei der Ruine zwei Bänke, von wo aus man einen traumhaften Ausblick über den ganzen Schliersee hat. Auf einer Texttafel erfahren Sie zudem die geheimnisvolle Geschichte der Burg Hohenwaldeck. Auf dem Rückweg wandern Sie bis zur Wegabzweigung und dann nach rechts durch den Bergwald. Der Weg führt Sie nun wieder abwärts bis zur B 307 in Fischhausen. Hier haben Sie mehrere Möglichkeiten die Tour ausklingen zu lassen. Wenn Sie die Tour noch verlängern möchten können Sie noch eine Umrundung des Schliersees anhängen, und dabei die ruhige Westseite des Schliersees genießen. Bei schönem Wetter bieten sich hier mehrere kostenfreie Badeplätze an. Um die Tour zu verkürzen können Sie einfach am Ostufer entlang zurück zum Ausgangspunkt gehen. Eine weitere Möglichkeit ist die Rückfahrt mit dem Motorboot. Sie können das Schiff direkt in Fischhausen betreten und dann bis zum Seehotel Schlierseer Hof fahren. Von dort aus sind es nur noch wenige Minuten zum Parkplatz Unterleiten.

Hohenwaldeck KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 9,7 km
Aufstieg in Meter 366 m
Abstieg in Meter 366 m
Dauer 3:0 h
Niedrigster Punkt in Meter 776 m
Höchster Punkt in Meter 1051 m
Kondition ****||
Erlebnis *****|

Familienwanderung Josefstaler Wasserfälle

Eine kürzere, als mittelschwer eingestufte Wanderung, die nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Kindern viel Spaß machen wird, ist die Tour zu den Josefstaler Wasserfällen. Insgesamt benötigen Sie für diesen etwa 2,8 Kilometer langen Spaziergang eine Stunde und 30 Minuten. Für Kinder und untrainierte Erwachsene ist dieser Rundgang perfekt, da der Auf- und Abstieg nur 155 Meter beträgt und in Wanderkarten die Kondition mit zwei Sternen und Technik mit drei Sternen ausgewiesen wird. Landschaftlich gibt es einiges zu sehen (Landschaft: vier Sterne, Erlebnis: fünf Sterne). Der höchste Punkt liegt bei 952 Metern, der niedrigste Punkt bei 810 Metern.

 

Start- und Zielpunkt der Familienwanderung ist die Josefstaler Straße in Josefstal auf der Südseite des Schliersees im Ortsteil Neuhaus. Hier können Sie auch direkt parken. Mit dem Pkw reisen Sie über die A 8 an. Nehmen Sie die Ausfahrt Weyarn und fahren Sie dann weiter über die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliesee/ Fischhausen-Neuhaus bis zur Josefstaler Straße im Josefstal. Sie können auch mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn anreisen. Diese fahren stündlich von München bis nach Fischhausen-Neuhaus.

Damit Sie unterwegs gut zu Fuß sind, ziehen Sie am besten Trekkingschuhe an und vergessen Sie nicht ein paar Getränke und Snacks für die Familienwanderung einzupacken. An besonders sonnigen Tagen die Sonnencreme und eine Kopfbedeckung nicht vergessen. Nicht nur im Sommer sollten Sie unbedingt darauf achten, sondern auch in der kalten Jahreszeit. Planen Sie einen Familienausflug im Winter, dann nehmen Sie einen Schlitten mit. Die alte Spitzingstraße ist bei großen und kleinen Rodlern sehr beliebt und hier können Sie mit Ihren Lieben stundenlang Spaß haben. Die Wanderung auf der Strecke zu den Josefstaler Wasserfällen und zurück erfolgt auf eigenes Risiko. Für die Angaben zum Streckenverlauf und den Zustand der Wege kann keine Gewähr übernommen werden.

Routenbeschreibung:
Im Josefstal angekommen, gehen Sie die Josefstaler Straße entlang, bis Sie am letzten Haus angekommen sind. Jetzt biegen Sie nach rechts und laufen immer geradeaus. Nach etwa 10 Minuten hören Sie das Wasser rauschen und sehen die ersten Wasserfälle in ihrer vollen Pracht. Nun beginnt ein kleiner Aufstieg und Sie laufen mit Ihrer Familie an einem Bach entlang. Sie kommen an weiteren Wasserfällen und Gumpen vorbei. Nehmen Sie sich doch einfach die Zeit und entledigen Sie sich Ihrer Schuhe an einer Stelle, an der das Wasser gut erreichbar und nicht zu tief ist. Sie können aber auch ganz einfach Ihre Hände und Ihre Arme nass machen. Herrlich ist es auch die Schläfe und den Nacken mit ein wenig Wasser zu beträufeln.
Nach dieser erfrischenden Pause wandern Sie weiter bis zu einer kleinen Lichtung. Hier sehen Sie eine Brücke und können direkt am Wegesrand Ihre Picknickdecke ausbreiten und zusammen mit Ihren Lieben ein paar mitgebrachte Brote und ein paar kühle Getränke zu sich nehmen. Anschließend wandern Sie dann gemeinsam zur Stockeralm (nicht bewirtschaftet). Auch hier können Sie noch einmal eine kurze Rast einlegen, denn dann geht es langsam wieder zurück in Richtung Tal. Links an der Stockeralm vorbei führt Sie der Weg entlang der alten Spitzingstraße zurück ins Josefstal.

JosefWasser KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 2,8 km
Aufstieg in Meter 155 m Abstieg in Meter 155 m  Dauer 1:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 810 m
Höchster Punkt in Meter 952 m
Kondition **||||
Technik ***|||
Erlebnis *****|
Landschaft ****||

Bockerlbahn Erlebniswanderung

Etwa 3,5 Stunden dauert die Wanderung vom Bahnhof Fischhausen-Neuhaus über den ehemaligen Bockerlbahnweg bis nach Spitzingsee und zurück. Die mittelschwere Tour ist 12 Kilometer lang. Der höchste Punkt der Wanderung ist auf 1.134 Metern Höhe, der niedrigste Punkt liegt bei 804 Metern. Konditionell und technisch wird die Strecke auf Wanderkarten mit jeweils drei Sternen eingestuft. Landschaftlich werden Sie unterwegs so einiges sehen (Landschaft: vier Sterne) und langweilig wird es Ihnen ganz bestimmt auch nicht werden (Erlebnis: fünf Sterne). Neben der herrlichen Aussicht auf die Region Schliersee finden Sie unterwegs auch 20 Hinweistafeln mit historischen Fotos und Orientierungskarten. Darauf finden Sie den Streckenverlauf der Bockerlbahn sowie technische Erklärungen und historische Daten.

Für alle Angaben zum Streckenverlauf kann keine Gewähr übernommen werden. Auch tragen Sie selbst die Verantwortung beim Betreten der beschriebenen Wege. Sollten Sie mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt nach Weyarn und biegen dann auf die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee. Folgen Sie dann der Beschilderung nach Fischhausen-Neuhaus und parken Sie dort auf dem Parkplatz am Bahnhof. Sie können auch einen Zug der Bayerischen Oberlandbahn nehmen. Diese fahren stündlich von München Richtung Schliersee und halten auch in Fischhausen-Neuhaus. Im Anschluss an die Wandertour empfiehlt es sich, den RVO-Bus mit der Nummer 9562 von Spitzingsee nach Fischhausen-Neuhaus zu nehmen. Mit einer Schlierseer Gästekarte fahren Sie mit den RVO-Bussen im Landkreis Miesbach kostenlos.

 

Routenbeschreibung:
Der Bahnhof Fischhausen-Neuhaus war in der Zeit von 1919 bis 1927 die Endhaltestelle der sogenannten „Bockerlbahn“. Damals wurde von hier aus Holz aus dem Spitzinggebiet abtransportiert. Die Bäume wurden während eines verheerenden Sturms fast alle beschädigt. Von diesem historischen Ort beginnt die Wanderung auf der Wendelsteinstraße in Richtung Brecherspitzstraße. Sobald Sie am Wertstoffhof vorbeigegangen sind, halten Sie Ausschau nach der Bodenschneidstraße. Diese ist etwa 200 Meter auf der linken Seite. Sobald Sie an der Hinweistafel an der Weindl-Lenz-Straße angekommen sind, laufen Sie bis zur nächsten Abzweigung und biegen sie nach links. Jetzt geht es über die Stolzenbergstraße bis zur Dürnbachstraße. Etwa 150 Meter weiter geht es wieder nach links bis zur Brücke. Sie überqueren jetzt den Dürnbach und laufen ein kleines Stück auf der Krettenburgstraße und dann nach rechts zum Stockeralmweg. Sie befinden sich nach wie vor auf der ehemaligen Gleisstrecke der Bockerlbahn. An einigen Plätzen finden Sie kleine Übersichtstafeln, die Ihnen den genauen Verlauf zeigen.

Jetzt wandern Sie über den Ankelbach und kommen auf einem Forstweg an. Laufen Sie weiter an der Kiesgrube vorbei und nehmen Sie dann die Abzweigung Richtung Stockeralmweg. Sie kommen an einigen Gräben vorbei und finden dort eine weitere Hinweistafel. Diese zeigt Ihnen, wo der 3. Bremsberg der Bahn war.

Auf dem Wiesenweg geht es nun steil bergauf. Etwa 60 Meter der Strecke ist eine Serpentinenstraße. Am Ende des Weges sehen Sie die Stockeralm. Hier befand sich der 2. Bremsberg der Bockerlbahn. Sollten Sie mehr Zeit eingeplant haben, dann lohnt es sich, den Weg weiter zu gehen. Ansonsten gehen Sie auf dem Wanderweg, Richtung Alte Spitzingstraße und weiter zur Stockeralm.

Der Weg verläuft nun über einen Bach und führt Sie weiter durch einen Wald. Der steile Weg verläuft an der Bahntrasse und an einer früheren Skiabfahrt unterhalb des 1. Bremsberges. An der Infotafel sehen Sie in etwa 250 Meter Entfernung einen Weg auf der rechten Seite. Von hier aus kommen Sie zu einigen Überresten eines Fundaments, die von der ehemaligen Windenstation stammen. Diese befinden sich oberhalb des ehemaligen 2. Bremsberges. Um die Wanderung fortzusetzen, müssen Sie von dort wieder zurück zur früheren Bahntrasse und gehen dann durch den Wald bis zur Almwiese des Spitzingsattel. Beim Kiosk am Spitzingsattel können Sie ruhig eine Pause einlegen und sich eine kleine Stärkung gönnen.

Die ehemalige Bockerlbahntrasse führt Sie nun am Spitzinghaus vorbei und Sie erreichen zunächst den Parkplatz am Kurvenlift und später einen Forstweg. Sie kommen jetzt durch einen Wald und laufen bis zur Zufahrtstraße der Stümpflingbahn. Linker Hand geht es weiter Richtung Wurzhütte und Spitzingsee.

In Spitzingsee und Umgebung wurden nach dem Sturm im Jahre 1919 die Baumüberreste von Holzarbeitern aufbereitet und zur Bockerlbahn gebracht. An der Neuen Wurzhütte finden Sie eine Tafel, auf denen Ihnen die ganze Geschichte und einige Bilder von damals gezeigt werden. Direkt bei der Tafel sehen Sie einen Weg, der nach rechts abzweigt. Sie laufen nun Richtung Rosskopfhaus. Der Weg verläuft auf der Strecke der alten Trasse. Diese befand sich oberhalb der Valepper Almen. Später sprengte man einen Felsen und die Dampflock fuhr durch den Felsdurchbruch ins Tal. Im weiteren Verlauf des Weges erreichen Sie das Blecksteinhaus. Zuvor können Sie allerdings noch einen kleinen Abstecher zum Grünanger machen. Folgen Sie hierfür dem Weg, der Sie auf die Brücke über die Rote Valepp führt. Beim Grünanger befand sich in der Zeit der Bockerlbahn ein riesiges Holzzwischenlager.

Vom Blecksteinhaus geht es steil ins Tal hinab. Früher war hier ein Schrägaufzug, der das Holz ins Tal beförderte. 800 Meter vom Blecksteinhaus entfernt gehen Sie über die Brücke und überqueren die Rote Valepp. Jetzt sind Sie beim Endpunkt des ehemaligen Bockerlbahnwegs angekommen. Es handelt sich hier um einen ehemaligen Bahnhof – die Waitzinger Alm. Zum Spitzingsee zurück führt Sie die Teerstraße. Der Fußweg dauert ca. 45 Minuten.

Sie können im Sommer einen RVO-Bus ab der Haltestelle Waitzingeralm in Richtung Spitzingsee nehmen. Ab Spitzingsee fährt stündlich ein Bus weiter nach Fischhausen-Neuhaus.

Bockerlbahnweg KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 12,1 km
Dauer 3:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 804 m
Höchster Punkt in Meter 1134 m
Kondition ***|||
Technik ***|||
Erlebnis *****|
Landschaft ****||

Steinadler Erlebniswanderung Spitzingsee

Bei der zweistündigen Themenwanderung Steinadler Erlebniswanderung Spitzingsee erleben Sie, zusammen mit Ihren Kindern, eine spannende Zeit im Faszinationsfeld „Natürlich Familie“. Der Schwierigkeitsgrad der Strecke liegt im mittleren Bereich. In Wanderkarten wird der Erlebnisfaktor mit sechs Sternen, Technik und Kondition mit jeweils drei Sternen dargestellt. Die Strecke ist etwa 2,1 Kilometer lang. Der niedrigste Punkt liegt bei 1.126 Metern und der höchste Punkt bei 1.419 Metern.

Um zum Startpunkt der Tour in Schliersee zu gelangen, steigen Sie am Hauptbahnhof in München in die Bayerische Oberlandbahn Richtung Bayrischzell. Sie fahren bis zur Haltestelle Fischhausen-Neuhaus. Ab hier nehmen Sie den RVO-Bus nach Spitzingsee. Autofahrer nehmen die A 8 bis nach Weyarn und fahren dann über die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee oder Sie wählen die Staatsstraße 2077 in Richtung Spitzingsee. Folgen Sie dann der Ausschilderung und stellen Sie Ihr Fahrzeug auf den Parkplatz am Spitzingsattel ab. Die Gebühr beträgt 4,00 Euro pro Tag. Infos zu der geführten Wanderung in die Reviere der Steinadler finden Sie unter www.steinadler-info.de. Hier können Sie die genauen Termine der Touren sowie Informationen zum Artenschutzprojekt der Könige der Lüfte nachlesen. Alle Angaben zu dieser Wanderung sind ohne Gewähr. Das Risiko für das Begehen der Wege trägt jeder Wanderer selbst.

Routenverlauf:

Am Parkplatz Spitzingsattel laufen Sie den Wiesenhang hinauf bis zum Rand des Waldes. Blicken Sie nun nach rechts in Richtung Brecherspitz und Bodenschneid. Unterhalb der Brecherspitz können Sie schon einige Brutfelsen entdecken. Ganz in der Nähe befindet sich ein Hangwald. Hier gehen die Steinadler auf die Jagd.

Nun wird es Zeit weiter durch den Wald zu laufen. Folgen Sie dem markierten Weg und halten Sie dann auf der Lichtung. Diese befindet sich auf der rechten Seite des Weges. Hier können Sie mit Ihrer Familie für ein paar Minuten Rast machen und den Anblick der Berge und des Spitzingsees auf sich einwirken lassen. Jetzt geht es weiter, bis Sie an einer Weggabelung ankommen. Biegen Sie nach links und nach etwa 50 Metern können Sie auf ihrer rechten Seite auf den Rosskopf und den Stümpfling blicken. Auch diese beiden Berge und deren Umgebung haben eine wichtige Bedeutung für die Steinadler. Die Raubvögel jagen dort nach kleinen bis mittelgroßen Beutetieren. Ein Stück weiter geradeaus sehen Sie die Jagdgebiete an der Rotwand und am Taubenstein.

Die letzte kurze Etappe der Steinadler Erlebniswanderung Spitzingsee führt Sie um den Hang herum bis zur Schönfeldalm. Von hier aus starten mehrere Wandertouren zu den Gipfeln der Aiplspitz, Rotwand oder Jägerkamp.

Auf dem ganzen Weg finden sich viele schöne Plätze wo Sie Ihre mitgebrachte Brotzeit genießen können. Für den Rückweg gehen Sie den Weg zurück und folgen der Beschilderung bis zum Parkplatz Spitzingsattel.

Zum Herunterladen

Steinadler KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 2,1 km
Aufstieg in Meter 297 m
Abstieg in Meter 6 m
Dauer 2:0 h
Niedrigster Punkt in Meter 1126 m
Höchster Punkt in Meter 1419 m
Kondition ***|||
Technik ***|||
Erlebnis ******

Genusswanderung auf dem Prinzenweg vom Schliersee zum Tegernsee

Die Genusswanderung auf dem Prinzenweg ist eine interessante Tour, die Sie vom Schliersee bis zum Tegernsee führt. Die Wanderung dauert etwa 3,5 Stunden auf einer Strecke von ca. 14,6 Kilometern. In Wanderkarten wird die Tour mittelschwer eingestuft. Sie sollten auf jeden Fall gut zu Fuß sein (Technik: drei Sterne) und ein wenig Kondition mitbringen (Kondition: drei Sterne). Belohnt werden Sie dabei mit einer spannenden Tour mit wunderbaren Ausblicken auf die Region Schliersee (Erlebnis: vier Sterne).

 

Der höchste Punkt der Strecke liegt bei 1.322 Metern und der niedrigste Punkt bei 733 Metern. Die Genusswanderung auf dem Prinzenweg beginnt in Schliersee. Die Angaben zum Streckenverlauf sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie, dass das Begehen der Wege auf eigenes Risiko erfolgt.

 

Planen Sie eine entspannte Wanderung durch die Schlierseer Region, dann nutzen Sie am besten die öffentlichen Verkehrsmittel und fahren mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn nach Schliersee. Die Bahn fährt stündlich ab München in Richtung Schliersee und Tegernsee. Sollten Sie eine Schlierseer Gästekarte besitzen, dann können Sie mit dieser kostenlos im ganzen Landkreis Miesbach die RVO-Busse nutzen.

Mit dem Auto kommen Sie nach Schliersee, indem Sie zunächst auf der A8 die Ausfahrt Weyarn nehmen. Dann biegen Sie auf die Staatsstraße 2071 und fahren weiter über die B 307 nach Schliersee. Hier angekommen einfach der Beschilderung zum Bahnhof folgen und dort Ihr Fahrzeug parken.

Routenverlauf:
Am Bahnhof in Schliersee angekommen laufen Sie zum See und gehen Sie dann in Richtung Eisplatz und Freudenberg. Sobald Sie eine Brücke sehen, die über die Eisenbahnschienen der Bayerischen Oberlandbahn verläuft, folgen Sie dem Weg und laufen weiter zur Breitenbachstraße und anschließend durch das Tal zum Wanderparkplatz Hennerer. Hier beginnt der Prinzenweg, der Sie direkt zur Kreuzbergalm führt. Für den Weg bis zur Kreuzbergalm benötigen Sie etwa eine Stunde. Jetzt lohnt es sich kurz anzuhalten, denn nun haben Sie eine einmalige Aussicht auf den Schliersee. Anschließend geht es weiter Richtung Gindelalmschneid und Gindelalm. Auch hier sollten Sie unbedingt einmal eine Pause einlegen und die herrliche Natur um Sie herum genießen. Noch sind einige Kilometer zu laufen. Ab der Neureuth werden Sie bemerken, dass der Wanderweg Sie abwärtsführt. Sie erreichen den Lieberhof und wenig später sind Sie am Tegernsee angekommen. Bestimmt haben Sie nach der langen Wanderung ein wenig Hunger bekommen – im Bräustüberl finden Sie eine große Auswahl an bayerischen Spezialitäten. Lassen Sie es sich schmecken und ruhen Sie sich ein wenig aus. Wenn Sie richtig gut zu Fuß sind und bereits sehr früh am Morgen losmarschiert sind, dann können Sie natürlich die gesamte Strecke bis nach Schliersee zurücklaufen. Eine weitere Möglichkeit ist eine Fahrt mit dem RVO-Bus oder mit der Bayerischen Oberlandbahn. Mit der Schlierseer Gästekarte ist die Fahrt mit dem RVO-Bus zurück nach Schliersee kostenlos.

PrinzenwegSchlierseeTegernsee KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 14,6 km
Aufstieg in Meter 655 m
Abstieg in Meter 707 m
Dauer 3:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 733 m
Höchster Punkt in Meter 1322 m
Kondition ***|||
Technik ***|||
Erlebnis ****||

Genusswanderung über die Huberspitz zur Gindelalm

Eine Genusswanderung der besonderen Art ist die Tour über die Huberspitz zur Gindelalm. Insgesamt dauert die mittelschwere Wanderung vier Stunden. Auf der rund 12 Kilometer langen Strecke finden Sie viele Einkehrmöglichkeiten. Der Erlebnisfaktor liegt bei vier Sternen und die Landschaft wird auf Wanderkarten mit fünf Sternen ausgezeichnet. Der höchste Punkt liegt bei 1.265 Metern, der niedrigste Punkt bei 762 Metern. Beim Aufstieg und beim Abstieg müssen Sie nur 575 Meter überwinden. Sie benötigen dennoch eine gute Kondition (vier Sterne) und sollten recht gut zu Fuß sein (Technik: drei Sterne). Vergessen Sie Ihre Bergschuhe nicht – die Strecke ist wirklich sehr abwechslungsreich. Die Angaben zum Streckenverlauf sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie, dass Sie für das Begehen der Wanderwege selbst verantwortlich sind.

Der Rundweg beginnt und endet am Volksfestplatz in Hausham. Von München mit dem Auto über die A8 kommend, nehmen Sie am besten die Ausfahrt Weyarn. Biegen Sie auf die Staatsstraße 2073 Richtung Miesbach und später die B 307, bis Sie in Hausham angekommen sind. Parken können Sie direkt auf dem Volksfestplatz. Natürlich ist auch die Anreise mit dem Zug möglich. Stündlich können Sie mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn von München nach Hausham fahren.

Routenbeschreibung:
Laufen Sie vom Volksfestplatz zum Fluss Schlierach. Nun laufen Sie flussaufwärts und biegen dann rechts ein Richtung Café Huberalm. Der Weg wird nun steiler und schmaler und bis zur Huberspitz sind sogar einige Serpentinen zu überwinden. Im Gasthaus Huberspitz können Sie sich etwas erholen. Nach dem Besuch des Gasthauses wandern Sie weiter auf der Fahrstraße und biegen dann am Ende der Straße in den Wanderweg. Sie kommen jetzt durch einen Wald und laufen direkt zu den Gindelalmen. Bei der Gindelalmschneid sollten Sie unbedingt einmal innehalten, denn hier haben Sie eine wunderbare Aussicht auf das Voralpenland. Jetzt geht es langsam wieder bergab und der Weg führt Sie direkt hin zum Hennererhof. Hier werden Ihnen verschiedene bayerische, hausgemachte Spezialitäten angeboten, die Sie unbedingt einmal probieren sollten. Nun geht es talauswärts. Sobald Sie am Stauweiher angekommen sind, biegen Sie nach links in den Waxensteinweg. Von hier aus laufen Sie direkt an den Hängen über Schliersee und Hausham entlang und kommen am Ende wieder auf dem Volksfestplatz an.

HuberspitzGindelalm KML
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Schwierigkeit mittel, Dauer 4:0 h
Streckenlänge in Meter 11,9 km
Aufstieg in Meter 575 m
Abstieg in Meter 575 m
Niedrigster Punkt in Meter 762 m
Höchster Punkt in Meter 1265 m
Kondition ****||
Technik ***|||
Erlebnis ****||
Landschaft *****|

Genusswanderung zur Kreuzbergalm und zur Gindelalm

Die Genusswanderung zur Gindelalm und zur Kreuzbergalm ist ein besonderes Erlebnis, das Sie so schnell nicht vergessen werden. Wanderer mit einer sehr guten Kondition (Kondition: vier Sterne) benötigen für die Tour knapp drei Stunden. Auf der etwa 7,8 Kilometer lange Strecke gibt es viel zu sehen, denn der Erlebnisfaktor ist mit vier Sternen ausgezeichnet (Erlebnis: vier Sterne).  Für den Aufstieg und den Abstieg müssen etwa 559 Meter überwunden werden. Der höchste Punkt der Strecke liegt auf 1.321 Metern und der niedrigste Punkt auf einer höhe von 859 Metern.

Bitte beachten Sie, dass alle Angaben zur Strecke ohne Gewähr sind und dass Sie die Strecke auf eigenes Risiko betreten. Gönnen Sie sich einen entspannten Start und fahren Sie mit einem Zug der Bayerischen Oberlandbahn. Von München aus können Sie jede Stunde bis nach Schliersee fahren. Falls Sie lieber mit dem Auto anreisen möchten, dann fahren Sie auf der A8 und nehmen Sie dann die Ausfahrt Weyarn. Im Anschluss geht es dann über die Staatsstraße 2071 und die Bundesstraße 307 bis nach Schliersee. Parken Sie auf dem Wanderparkplatz Hennerer, denn von hier aus beginnt die Wanderung zur Gindelalm und zur Kreuzbergalm. Die Öffnungszeiten der beiden Hütten erfahren Sie unter der Telefonnummer 08026 60650 bei der Gäste-Infomation Schliersee.

Routenbeschreibung:
Am Wanderparkplatz Hennerer achten Sie auf die Beschilderung und wählen die Strecke zur Gindelalm. Nun geht es bergauf und Sie laufen zunächst auf dem Wanderweg und später in einem Wald. Die Gindelalm erreichen Sie nach etwa einer Stunde. Dort können Sie sich eine Pause gönnen und sich z.B. eine deftige Brotzeit schmecken lassen. Ihnen stehen dabei drei bewirtschaftete Hütten zur Auswahl, die Gindelalm 1, der Berggasthof Gindelalm 2 und die Gindelalm 3. Der Berggasthof ist das größte Gebäude auf der Alm und die Gindelalm 3 befindet sich auf dem höchsten Punkt der Alm. Vor allem an schönen Tagen sind hier viele Wanderer und Radfahrer unterwegs und genießen die schöne Aussicht und die erstklassige Bewirtung.

Sobald Sie sich wieder etwas erholt haben, geht es weiter zur Gindelalmschneid und später zur Kreuzbergalm. An der Gindelalmschneid erwartet Sie ein herrlicher Ausblick auf das Voralpenland. Bei der Kreuzbergalm haben Sie gute Sicht auf den Wendelstein. Die Almhütte befindet sich direkt zwischen Gindelalmschneid und Kreuzbergköpfl auf einem freien Hügel. Im Sommer ist die Kreuzbergalm bewirtschaftet und Sie können hier während einer Rast regionale Köstlichkeiten genießen. Den Rest des Jahres werden hier nur Getränke serviert.

Im Anschluss wandern Sie zurück zum Wanderparkplatz Hennerer. Beachten Sie die Beschilderung und nehmen Sie den Prinzenweg. Dieser führt Sie direkt zum Ausgangspunkt der Rundwanderung.

GindelalmKreuzbergalm KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 7,8 km
Aufstieg in Meter 559 m
Abstieg in Meter 559 m
Dauer 3:0 h
Niedrigster Punkt in Meter 859 m
Höchster Punkt in Meter 1321 m
Kondition ****||
Erlebnis ****||

Kräuter

Alles rund um die "wilden" Kräuter

Rund um Schliersee gibt es Natur pur! Berge, Seen, Wiesen und Wälder laden zum Wandern, Radfahren und Wintersport ein! Nehmen Sie sich ein wenig Zeit bei Ihrer nächsten Wander- oder Radtour und entdecken Sie Pflanzen, die Sie vielleicht zunächst nur als Unkraut wahrnehmen. Doch oftmals haben diese viel mehr zu bieten! Wildkräuter sind gesundheitsfördernd, vitalisierend und vor allem "g'schmackig"! Die Schlierseer Wildkräuter-Experten zeigen Ihnen die besten Plätze, helfen Ihnen beim Erkennen und geben nützliche Tipps zur Verwendung der "wilden" Kräuter.

Christiane Viehweger - zertifizierte Kräuterpädagogin
Die Schlierseerin Christiane Viehweger ist zertifizierte Kräuterpädagogin und Natur- und Landschaftsführerin seit 2004. Ihr ist es wichtig, dass die Teilnehmer ihrer kulinarischen Wildkräuterwanderungen die Pflanzen "sehen, fühlen, riechen, essbares verarbeiten und probieren" und daraufhin die Natur bewusster wahrnehmen und schätzen. Neben den Wildkräuterführungen bietet Christiane Viehweger auch Barfußwanderungen und mehr an.

Christiane Viehweger
Josefstaler Str. 21d
83727 Schliersee /Josefstal
Tel: +49 (0)171 / 7604378 (Mo-Do ab 16.30 Uhr, Fr ab 13 Uhr)
E-Mail: christiane-kraeuter(at)gmx.de
Internet: www.wildkraeuterkuchl.de

 

 

Angelika Prem - zertifizierte Kräuterpädagogin
Angelika Prem möchte ihr Wissen über Wildkräuter an ein breites Publikum weitergeben. Bei ihren Kräuterwanderungen und Kräuterführungen rund um den Hennererhof kommen auch Kinder bei einem abwechslungsreichen und speziell auf die Bedürfnisse der Kleinen angepassten Programm nicht zu kurz und lernen wie "die Großen" viel Neues über Wildkräuter und die Natur. 

Hennererhof
Angelika Prem
Hennererstr. 36
83727 Schliersee/Westenhofen
Tel. + Fax: +49 (0) 80 26 / 9 22 99 64
E-Mail: info(at)hennerer.de
Internet: www.hennerer.de

Fesl Margarita - zertifizierte Kräuterpädagogin
Entdecken sie die Energie und Heilkraft der Wildkräuter auf spannende und entspannende Weise. Die Kräuterpädagogin und Sennerin Rita Fesl führt Sie auf bekannten Wegen in die unbekannte Welt der wirksamen Gewächse.

Kräuterpädagogin Margarita Fesl
Radspielergasse 1, 83727 Schliersee
Telefon +49 (0)8026 6739
E-Mail: rita.fesl(at)t-online.de

Geführte Wildkräuter-TourenIm Veranstaltungskalender finden Sie viele geführte Touren und Veranstaltungen rund um das Thema Wildkräuter in Schliersee und der Umgebung.

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Geocaching

Geocaching ist die moderne Art der Schatzsuche und ein Riesenspaß für große und kleine Abenteurer. Sie haben die Wahl zwischen Single Caches und Multi Caches. Beim Multi Cache müssen Sie kleine Rätsel lösen, um dann am Ende den eigentlichen Schatz finden zu können. In der Region Schliersee sind sieben verschiedene Single Caches für Schatzsucher ausgelegt. Dabei wandern die Teilnehmer durch Almwiesen, Wälder und an anderen spannenden Wegen entlang. Geocaches in Schliersee und Umgebung gibt es auf der Internetseite www.geocaching.com.

Die geographischen Koordinaten finden Sie auf der interaktiven Regionskarte der Alpregion Tegernsee-Schliersee. Ihr GPS-Gerät zeigt Ihnen, wo sich der Schatz befindet und wie Sie Ihr Ziel am besten erreichen.

Während der Schatzsuche wandern Sie durch die traumhafte Landschaft der Schlierseer Region. Gönnen Sie sich immer wieder einmal eine Pause und genießen Sie die herrliche Aussicht auf den Schliersee und die Berge. An vielen Verstecken lohnt es sich, die Picknickdecke auszupacken oder sich für ein paar Minuten auf einer Aussichtsbank auszuruhen.

Sobald Sie den Cache und die darin befindliche Überraschung für Sie gefunden haben, tragen Sie sich in das Logbuch ein und hinterlassen Sie für einen Ihrer Nachfolger ein kleines Geschenk. Auf dem Weg zurück zum Auto, Hotel oder Ferienzimmer lohnt sich noch ein kleiner Abstecher in eines der vielen Schlierseer Gasthäuser. Eine schöne Art einen erfolgreichen Geocache abzuschließen.

Wandertipps

Das Tourenheft „Tegernsee - Schliersee - Wendelstein“ ist 2014 erschienen und gilt noch heute bei allen Wanderern als die Pflichtlektüre, die Sie unbedingt auf jeder Tour in der Region Schliersee dabeihaben sollten. Auf 112 Seiten finden Sie im Tourenheft 40 Tourenvorschläge im Landkreis Miesbach u. a. mit einer kurzen Beschreibung der einzelnen Strecken und den Schwierigkeitsgraden.
Außerdem sind saisonale Öffnungszeiten der Gastronomiebetriebe sowie Übernachtungsmöglichkeiten in der Wanderkarte vermerkt.

Die Wanderkarte im Maßstab 1: 30.000 ist wasser- und reißfest und passt in jeden Wanderrucksack. Egal, ob Sie eine Bergtour, einen Talspaziergang oder eine Hüttentour planen – dank dieser Karte sind Sie immer bestens informiert. Den Wanderbegleiter (Wanderkarte und Tourenheft) „Tegernsee - Schliersee - Wendelstein“ können Sie für 7,50 Euro in der Gäste-Information Schliersee, in der Vitalwelt Schliersee, Perfallstr. 4 erwerben. Mit Gästekarte kostet der Wanderbegleiter nur 6,00 Euro. Jederzeit haben Sie aber auch die Möglichkeit einen privaten Wander- oder Bergführer z. B. für eine ausdauernde Tagestour zu buchen. Die Schlierseer Wanderführer Georg Schindler und Jürgen Koschyk zeigen Ihnen gerne die Schlierseer Bergwelt und ihre kleinen Geheimnisse. Kontakt: Herr Georg Schindler, Telefon: +49 (0)8026 921454 Herr Jürgen Koschyk, Telefon: +49 (0)8026 7766 Wichtiger Hinweis! Bei einer Wanderung sollten Sie immer festes Schuhwerk und passende Wanderbekleidung tragen. Auch sollten Sie immer genügend zu trinken, etwas zu essen und ein Erste-Hilfe-Set mit sich tragen. Die Sonnenstrahlen sind zu jeder Jahreszeit heimtückisch – tragen Sie deshalb immer eine Kopfbedeckung und denken Sie stets an ausreichenden Sonnenschutz. Ein Handy rettet Leben – tragen Sie also immer Ihr aufgeladenes Handy bei sich, falls Sie auf dem Weg die Notrettung verständigen müssen. Achten Sie auch immer vor der Wanderung auf Wetterhinweise in den Medien. Sollten Sie bezüglich der Wanderstrecke und den Wetterverhältnissen unsicher sein, informieren Sie sich am besten bei der Gäste-Information Schliersee.


Mystische Pfade - Bayerische Hausberge

Mystische Pfade – Bayerische Hausberge. Der Autor Michael Kleemann ist Tourenführer und arbeitet in Kooperation mit dem Bund Naturschutz München. Er leitet Wanderreisen von den Nordseeinseln bis nach Südtirol. Nach zahlreichen Wanderbüchern schrieb er 2017 das Buch über mystische Pfade in den Bayerischen Hausbergen. Mit freundlichen Genehmigung vom Bruckmann Verlag https://verlagshaus24.de/shopware.php?sViewport=detail&sArticle=39963&sCategory=873 sind hier die 3 Wanderungen im Gemeindegebiet Schliersee veröffentlicht. Michael Kleemann lädt Sie ein, Ihre ganz eigenen mystischen Erfahrungen auf diesen Wanderungen zu machen.

Buchcover © Michael Kleemann Bruckmann Verlag

Auf die Brecherspitz - Wo einst die Hexen tanzten

Ein Hexentanzplatz soll die Brecherspitz gewesen sein. Der Berg bietet ein Traumpanorama von den Hohen Tauern im Süden bis nach München im Norden. Zudem ist der Anstieg ab Spitzingsattel relativ kurz, weshalb sich ier auch eine Halbtagestour anbietet.

 

Mystische Abendstimmung. Keine Frage, im Herbst an sonnigen Wochenenden braucht man hier oben schon mal Platzkarten. Dich in den frühen Morgen- und Abendstunden haben Sie diesen Berg für sich, der dann seine ganz eigene Aura entfaltet. Ich hatte Lust, den Berg an einem mystischen Sommernachmittag zu besteigen. Donnergrollen und dunkle Wolken zogen herum und tauchten die Brecherspitz in ein mystisches Licht, wenn sich der Berg kurz zeigte. Als das Gewitter abzog, stieg ich hinauf und die Abendsonne tauchte die Landschaft in sanfte Farben.

 

In der Welt der Hexen. Eine Senke im Boden, die von einem ringförmigen Wall umgrenzt wird – noch heute läßt sich der Hexentanzplatz auf der Brecherspitz erkennen. Er galt seit jeher als unheimlich. Die Pyramide des Berges fasziniert mit ihrer ungewöhnlichen Form. Ein besonderes Schauspiel ist es, wenn an Tagen mit Hochnebel die Pyramide des Gipfel mystisch aus den Nebelschwaden ragt. Bei solchen Wetterlagen steht man hier oben wie in einer anderen Welt.

 

Etwa 3,5 Stunden dauert die schwere Bergwanderung auf z.T. seilversichertem Steig (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich) vom Spitzingsattel auf den Gipfel der Brecherspitz und zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour ist bei Nässe nicht zu empfehlen. 560 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Für alle Angaben zum Streckenverlauf kann keine Gewähr übernommen werden. Auch tragen Sie selbst die Verantwortung beim Betreten der beschriebenen Wege. Sollten Sie mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt nach Weyarn und biegen dann auf die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee. Folgen Sie dann der Beschilderung Richtung Bayrischzell und biegen Sie nach Neuhaus rechts in die Staatsstraße 2077 Richtung Spitzingsee. Parken Sie dort auf dem Parkplatz Spitzingsattel (kostenpflichtig). Sie können auch einen Zug der Bayerischen Oberlandbahn nehmen. Diese fahren stündlich von München Richtung Schliersee und halten auch in Fischhausen-Neuhaus. Steigen Sie anschließend in den Bus RVO 9562 Richtung Spitzingsee und steigen Sie an der Haltestelle Spitzingsattel aus.

 

Routenbeschreibung: Über Almwiesen zum Gipfel
Vom „A“ Spitzingsattel gehen wir auf dem breiten Schotterweg hinauf Richtung „Obere Firstalm, Brecherspitz“. Zur Orientierung: Hier steht eine Schranke am Beginn des Weges, an der die Öffnungszeiten der Oberen Firstalm angebracht sind. Der breite Schotterweg zieht steil den Berg hinauf, weiter oben folgt ein Flachstück. Noch vor Erreichen der Oberen Firstalm führt uns der „1“ Wegweiser Richtung Brecherspitz nach rechts. An der nächsten Gabelung folgen wir neuerlich diesem Schild nach rechts. In Kehren zieht der Weg über die Almwiesen weiter bergauf und gewinnt dabei deutlich an Höhe. Auf dem „2“ Sattel angelangt lohnt ein Abstecher zur Freudenreichkapelle links. Andernfalls gehen wir weiter in östlicher Richtung zur Brecherspitz. Es folgt ein teilweise seilversicherter Kammweg, der Aufmerksamkeit und Trittsicherheit verlangt, bevor der Schlußanstieg hinauf zum „3“ Gipfel durch die Latschengassen genommen wird. Der Abstieg erfolgt auf dem bekannten Hinweg zurück zum „E“ Spitzingsattel.

 

Meine Tourvariante: Machen Sie doch einen Abstecher hinüber zur Freudenreichkapelle. Man erzählt sich, daß die Kapelle zum Dank für die Hilfe in einer Hochzeitsangelegenheit hier oben erbaut wurde. Die Kapelle mit nur wenigen Plätzen im Inneren klammert sich spektakulär auf den Grat und ist auch ein beliebtes Fotomotiv.

Bildercopyright: © Ursula Höllerl Bruckmann Verlag; Kartencopyright: © Bruckmann KartografieHeidi Schmalfuß





Rund um den Hirschgeröhrkopf

Die Mauern der Burgruine Hohenwaldeck klammern sich mystisch über dem Schliersee an die Steilhänge des Hirschgeröhrkopfes. Der Berg steht an grauen Tagen mit seinen dunklen Felsen drohen über dem Tal und ist oben komplett weglos, weshalb er auf dieser Wanderung umrundet wird.

 

Röhrende Hirsch unter Felstrümmern. Der Hirschgeröhrkopf bildet zusammen mit der Leitner Nasen ein nahezu wegloses Bergensemble. Wie der Berg zu seinem Namen kam, lässt sich sehr gut nachvollziehen, denn hier oben kann man wirklich nur die Hirsche in der Brunftzeit röhren hören. Am Fuße des Berges klammern sich die alten Buckelsteinmauern der Burg fest in die steilen Hänge, mystisch stehen dazwischen alte Buchen, die diesem Ort seine besondere Aura verleihen. 1480 beendete ein riesiger Felssturz die Existenz der Burg. Noch heute zeugen riesige bemooste Felstrümmer von diesem Ereignis. Die Hohenwaldecker konnten ihren Herrschaftsbereich nach Norden über den Schliersee bis zum Taubenberg ausdehnen. Das Gebiet kann man auf der wunderschönen Aussicht von der Kanzel neben der Burgruine über den Schliersee noch heute überblicken.

 

Etwa 3 Stunden dauert die mittelschwere Wanderung vom Bahnhof Fischhausen-Neuhaus zur Burgruine Hohenwaldeck und rund um den Hirschgeröhrkopf zurück zum Ausgangspunkt. 440 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Für alle Angaben zum Streckenverlauf kann keine Gewähr übernommen werden. Auch tragen Sie selbst die Verantwortung beim Betreten der beschriebenen Wege. Sollten Sie mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt nach Weyarn und biegen dann auf die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee. Folgen Sie dann der Beschilderung nach Fischhausen-Neuhaus und parken Sie dort auf dem Parkplatz am Bahnhof. Sie können auch einen Zug der Bayerischen Oberlandbahn nehmen. Diese fahren stündlich von München Richtung Schliersee und halten auch in Fischhausen-Neuhaus.

 

Routenbeschreibung: Rundweg mit Ruine
Vom „A“ Bahnhof Fischhausen-Neuhaus gehen wir zur Hauptstraße. An dieser gehen wir links über die Bahnschranke. Dann folgen wir dem Fußweg neben der Straße, vorbei an der Kirche St. Leonhard, die auf eine Besichtigung wartet. Im Ortsteil „1“ Fischhausen, 50 Meter vor dem Schnapperwirt, überqueren wir die viel befahrene Straße mit größter Vorsicht in den Maxlrainer Weg. Hier orientieren wir uns an den Wegweisern „Burg Hohenwaldeck“, die uns auch in der Folge leiten. So geht es links über eine Bergwiese hinauf in den Wald. Auf dem Geschichts- und Kulturlehrpfad führ der Weg über viele Kehren hoch hinauf, bis die „2“ Burgruine erreicht ist. Nach deren Besichtigung mit der Aussichtskanzel zum Schliersee gehen wir ein Stück retour. Dann geht es mit dem „3“ Schild Schliersee, Oberleiten weiter bergauf durch den Bergwald. An der nächsten Weggabelung wandern wir rechts in einen breiten „4“ Schotterweg mit dem Schild „Neuhaus über Probstboden“. Der Weg führt nun um den Berg herum. Nach einem kurzen „5“ Abstieg gehen wir nach rechts mit dem letztgenannten Wegweiser. Nach einem kurzen „6“ Anstieg zweigt ein Wanderweg links ab, neuerlich Richtung Neuhaus. In Kehren führt der Weg durch den Bergwald bergab, später weitgehend eben. Dann folgen wir dem Wegweiser „7“ Richtung Neuhaus links hinunter zur Probstalm. Hier wandern wir auf einem breiteren Weg weiter bergab, bis der Bahndamm erreicht ist. Ihm wenden wir uns nach rechts zu und gelangen so zurück nach „E“ Neuhaus.

 

Tipp: Direkt am Ende der Tour liegt das Markus Wasmeier Freilichtmuseum. Viele altbayerische Bauernhöfe wurden vor dem Verfall gerettet und hier auf einem über 60 000 Quadratmeter großen Gelände wieder aufgestellt. Die Aura der alten, harten Zeiten ist in den Häusern förmlich zu spüren. Daneben werden auch viele Veranstaltungen angeboten. Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee, tel. 08026-929220, www.wasmeier.de

 

Kartencopyright: © Bruckmann KartografieHeidi Schmalfuß





Spitzingsee und Grünsee

Fließt das Wasser unterirdisch in den Inn?

Vom sagenumwobenen Spitzingsee geht es zum grünen Auge, dem Grünsee. Dazwischen liegen Stolzenberg, Rotkopf und Stümpfling auf einer traumhaften Kammwanderung, Trittsicherheit vorausgesetzt.

 

Der unterirdische Fluß. Die Legende vom Spitzingsee besagt, das sich dort ein geheimnisvoller Strudel befindet, der mit dem Inn verbunden sein soll. So seien im See drei Männer ertrunken, die allesamt wieder in Wasserburg am Inn angeschwemmt wurden. Eine Ente kam ebenfalls in den Strudel, tauchet auch am Inn bei Wasserburg auf, allerdings immer noch fröhlich schnatternd. Den Beweis, daß es sich um die Ente vom Spitzingsee handelt, blieb man jedoch schuldig. Schön ist es im letzten Sonnenlicht am See, dann wenn die Sonne einen mystischen Streif über dem Wasser zieht und sich die Wellen im Föhnwind kräuseln. Auf dem Stolzenberg haben mich die alten Baumriesen beeindruckt, abgestorben, von Wind und Wetter zerzaust, bilden sie wahre Kunstwerke. Zwischen Rotkopf und Roßkopf blickt man hinunter auf den Grünsee, wie in ein grünes Auge. Eine schöne Wanderrunde mit vielen magisch-mystischen Momenten.

 

Etwa 5 Stunden dauert die mittelschwere Bergwanderung auf z.T. Steigen und Pfade (Trittsicherheit erforderlich). Die Tour ist bei Nässe nicht zu empfehlen. 700 Höhenmeter im Auf- und Abstieg.

Für alle Angaben zum Streckenverlauf kann keine Gewähr übernommen werden. Auch tragen Sie selbst die Verantwortung beim Betreten der beschriebenen Wege. Sollten Sie mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt nach Weyarn und biegen dann auf die Staatsstraße 2072 und B 307 nach Schliersee. Folgen Sie dann der Beschilderung Richtung Bayrischzell und biegen Sie nach Neuhaus rechts in die Staatsstraße 2077 Richtung Spitzingsee. Parken Sie dort auf dem Parkplatz Taubensteinbahn (kostenpflichtig). Sie können auch einen Zug der Bayerischen Oberlandbahn nehmen. Diese fahren stündlich von München Richtung Schliersee und halten auch in Fischhausen-Neuhaus. Steigen Sie anschließend in den Bus RVO 9562 Richtung Spitzingsee und steigen Sie an der Haltestelle Taubensteinbahn aus.

 

Routenbeschreibung: Seenrunde
Von der „A“ Talstation der Taubensteinbahn begeben wir uns nach rechts in nordwestlicher Richtung auf den „Spitzingseerundweg“. Auf diesem Weg laufen wir um den See, bis die „1“ Wurzhütte und der Bootsverleih am Südufer erreicht sind. Hier folgen wir dem Wegweiser zur „Albert-Link-Hütte“ in den Roßkopfweg in Bachnähe, dabei passieren wir ein Skigebiet und wandern zuletzt in südlicher Richtung. An einer Weggabelung nahe der „2“ Valepper Almen wenden wir uns nun rechts steil bergauf zu den „Haushamer Almen“ mit den Wegweisern „Stolzenberg, Roßkopf“. An den „3“ Haushamer Almen geht es rechts mit dem Schild „Roßkopf über Grünsee“ vorbei am Grünsee und weiter zum „4“ Roßkopf. Hier folgen wir dem Wegweiser „Stolzenberg“ nach links. Dieser Wegweiser leitet uns auch im Weiteren über den Kammweg unterhalb des Rotkopfes. Ein kurzes Stück geht es dann bergab, bevor der Anstieg zum „5“ Stolzenberg ansteht. Im Abstieg gehen wir mit den Wegweisern „Spitzingsee-Ort“ über Bergwiesen auf einen Pfad bergab zu den „3“ Haushamer Almen. Dieses Wegstück sollte man bei trockenen Wegverhältnissen angehen, da es sonst leicht eine Rutschpartie geben könnte. Die restliche Wegstrecke entspricht der des Aufstieges bis zur „1“ Wurzhütte. Dort gehen wir dann auf dem östlichen Seeuferweg vorbei am Arabella-Hotel zum Parkplatz und zur Bushaltestelle an der „E“ Taubensteinbahn. Somit hat man auch den Spitzingsee komplett umrundet.

 

Nach der Tour: Machen Sie doch am Ende der Tour noch eine Bootsfahrt über den Spitzingsee. Dann wird es am See ruhiger und Sie können die Szenerie genießen. Hören Sie Wind und Wellen zu. Finden Sie den sagenumwobenen Strudel? Am Ufer nahe der Wurzhütte befindet sich der Bootsverleih. Bootsverleih Spitzingsee, tel. 0171-6201829, www.bootsverleih-spitzingsee.de .

 

Bildercopyright© Michael Kleemann Bruckmann Verlag; Kartencopyright © Bruckmann KartografieHeidi Schmalfuß



anspruchsvolle Touren

Sportliche Tour von der Taubensteinbahn Bergstation zur Rotwand und zurück, Rotwand Reibn

Eine wundervolle Bergtour ist die Wanderung von der Taubensteinbahn Bergstation zur Rotwand und zurück, die sogenannte Rotwand Reibn. Die mittelschwere Tour dauert etwa drei Stunden und dreißig Minuten und Sie benötigen hierfür eine gute Kondition (Kondition: drei Sterne) und Wandererfahrung (Technik: vier Sterne). Dafür werden Sie mit einer spannenden Strecke mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Region Schliersee belohnt (Erlebnis: fünf Sterne).

Insgesamt ist der Weg 8,3 Kilometer lang. Der höchste Punkt liegt auf 1.881 Metern, der niedrigste Punkt auf 1.497 Metern. Alle Angaben zur Wanderstrecke sind ohne Gewähr. Bitte vergessen Sie nicht, Sie selbst tragen die Verantwortung für das Begehen der hier beschriebenen Wandertour.

Die Bergtour beginnt und endet an der Bergstation der Taubensteinbahn Spitzingsee. Um dorthin zu gelangen, können Sie entweder mit dem eigenen Auto anreisen oder Sie fahren ganz bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Anreise mit dem Pkw erfolgt über die A8 München Richtung Salzburg. An der Ausfahrt Weyarn auf die Staatsstraße 2073 und die Bundesstraße 307 bis nach Schliersee fahren. Anschließend geht es weiter auf die Staatsstraße 2077 bis nach Spitzingsee. In Spitzingsee parken Sie am besten direkt auf dem Parkplatz der Taubensteinbahn Talstation. Dieser Parkplatz ist gebührenpflichtig. Sollten Sie die Taubensteinbahn am Ende der Wanderung nutzen wollen, dann wird Ihnen die Parkgebühr zurückerstattet.
Mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn können Sie stündlich nach Fischhausen-Neuhaus fahren. Steigen Sie dort in den Bus des RVO (Linie 9562). Mit diesem fahren Sie bis nach Spitzingsee.

Routenbeschreibung:
An der Bergstation der Taubensteinbahn angekommen, laufen Sie zu dem Weg, der Sie zur Ostseite des Taubensteins führt. Jetzt geht es immer bergauf bis zum Taubensteingipfel. Bei klarem Bergwetter können Sie bis zu den Brandenberger Alpen sehen. Gönnen Sie sich in diesem Fall eine kleine Pause und genießen Sie diese einmalige Aussicht. Anschließend geht es weiter über den Lempersberg und den Kirchsteinsattel bis zum Rotwandhaus. Jetzt dauert es noch knapp dreißig Minuten, bis Sie den Gipfel der Rotwand erreichen. Die Rotwand ist der höchste Berg in der Region und gilt als einer der beliebtesten Hausberge Münchens. Sie befinden sich nun auf einer Höhe von 1.884 Metern.
Nach einer Gipfelpause starten Sie den Rückweg der Wandertour. Sie laufen nun den Berg hinab über die Kümpflscharte ins Großtiefenthal. Der Weg führt Sie nun unterhalb des Miesingsattels weiter ins Kleintiefenthal. Vom Miesingsattel aus können Sie übrigens noch auf den Miesing laufen, wenn Sie die Tour ein wenig ausdehnen möchten. Anschließend geht es weiter zum Taubensteinhaus und zur Bergstation.
Sie können auch einen Abstecher zum Soinsee von der Großtiefenthalalm aus unternehmen. Für diese Etappe brauchen Sie zusätzlich etwa eine halbe Stunde Gehzeit.

RotwandReibn KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 8,3 km
Dauer 3:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 1497 m
Höchster Punkt in Meter 1881 m
Kondition ***|||
Technik  ****||
Erlebnis *****|

Sportliche Tour vom Spitzingsee auf die Bodenschneid

Die mittelschwere Wandertour vom Spitzingsee auf die Bodenschneid und zurück ist eine Strecke, die ein hohes Maß an Kondition (Kondition: vier Sterne) und guter Wandererfahrung (Technik: drei Sterne) bedarf. Die 8,7 Kilometer lange Strecke bietet wunderbare Ausblicke auf die Region Schliersee (Landschaft: fünf Sterne) und abwechslungsreiche Wanderstrecken (Erlebnis: fünf Sterne). Die Bergtour dauert 3 Stunden und Sie bewegen sich auf einer Höhe zwischen 1.106 Metern (=niedrigster Punkt) und 1.655 Metern (=höchster Punkt). Alle Angaben zu den einzelnen Wegstrecken sind ohne Gewähr. Für eventuelle Risiken wird keine Haftung übernommen. Das Begehen erfolgt auf eigenes Risiko.

Um den Startpunkt der Wanderung zu erreichen, fahren Sie auf der A8 und nehmen Sie die Ausfahrt Weyarn. Von dort aus biegen Sie auf die Staatsstraße 2073 und dann auf die Bundesstraße 307 nach Schliersee. Fahren Sie durch die Ortschaft hindurch, bis Sie zur Abzweigung zur Staatsstraße 2077 ankommen. Dort biegen Sie dann ab in Richtung Spitzingsee und parken Ihr Auto am Spitzingsattelparkplatz (gebührenpflichtig). Sollten Sie lieber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Spitzingsee fahren wollen, dann steigen Sie in München in den Zug der Bayerischen Oberlandbahn. Dieser fährt stündlich bis nach Fischhausen-Neuhaus. Dort angekommen steigen Sie in den RVO-Bus der Linie 9562 in Richtung Spitzingsee (Haltestelle Spitzingsattel). 

Routenbeschreibung:
Direkt am Spitzingsattelparkplatz laufen Sie zum Stümpflingweg. Sie erreichen nach kurzer Zeit den Kurvenliftparkplatz. Jetzt gehen Sie weiter auf dem Kratzerweg bis zur Unteren Firstalm. Halten Sie sich an der Unteren Firstalm rechts und laufen Sie die gut ausgebaute Strecke bis zum Suttenstein. Ganz in der Nähe sehen Sie ein Schild. Dieses weist Ihnen den Weg zur Bodenschneid. Unterwegs laufen Sie zunächst durch einen Wald und später haben Sie freie Sicht auf die Berge. Der anfangs sehr breite Weg wird immer schmäler. Am Ende kommen Sie am Gipfel der Bodenschneid an.

Nun wird es Zeit wieder in Richtung Spitzingsattelparkplatz zu laufen. Gehen Sie den Steig in Richtung Bodenschneidhaus und rechts am Gebäude vorbei. Der Weg führt Sie nun zur Oberen Firstalm und einige Minuten später wieder zurück zur Unteren Firstalm. Von der Unteren Firstalm aus führt Sie der Kratzerweg Richtung Stümpflingweg. Jetzt ist es nicht mehr weit und Sie erreichen am Ende den Parkplatz am Spitzingsattel.

SpitzingseeBodenschneid KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 8,7 km
Dauer 3:0 h
Niedrigster Punkt in Meter 1106 m
Höchster Punkt in Meter 1655 m
Kondition ****||
Technik ***|||
Erlebnis *****|
Landschaft *****|

Sportliche Tour vom Spitzingsee auf die Rotwand

Die Bergwanderung vom Spitzingsee auf die Rotwand ist eine sehr anspruchsvolle Tour – ideal für erfahrene Wanderer. Insgesamt dauert die Wanderung sechs Stunden und der als schwierig eingestufte Weg ist 17,6 Kilometer lang. Konditionell sollten Wanderwillige sehr gut trainiert (Kondition: vier Sterne) sein und auch technische Erfahrung ist bei dieser Strecke essenziell (Technik: fünf Sterne). Belohnt werden Sie dafür mit einer wirklich einmalig schönen Landschaft (Landschaft: sechs Sterne) und einer ausgesprochen erlebnisreichen Tour (Erlebnis: fünf Sterne). Der höchste Punkt der Strecke befindet sich auf 1.885 Metern und der niedrigste Punkt bei 938 Metern. Alle Angaben zur Bergtour sind ohne Gewähr und alle Wanderer tragen selbst das Risiko für das Begehen der einzelnen Wegstrecken.

Die Wanderung vom Spitzingsee auf die Rotwand und zurück startet in Spitzingsee. Sie erreichen die Ortschaft zunächst über die A8 in Richtung Salzburg mit dem Auto. In Weyarn nehmen Sie die Ausfahrt und fahren dann weiter über die Staatsstraße 2073 und die Bundesstraße 307 nach Schliersee und Neuhaus. Achten Sie auf die Beschilderung und fahren Sie weiter bis nach Spitzingsee (gebührenpflichtige Parkplätze). Wer es lieber gemütlich angehen lassen möchte, kann auch mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn von München nach Fischhausen-Neuhaus fahren. Die Züge fahren stündlich. Steigen Sie in Fischhausen-Neuhaus in den Bus der RVO-Linie 9562 nach Spitzingsee. Von Mitte Mai bis Oktober können Sie außerdem ab Spitzingsee den RVO-Bus mit der Nummer 9500 wählen und an der Haltestelle Waitzingeralm aussteigen. Sie sparen sich dann den Weg von Spitzingsee bis zu diesem Punkt der Tour.

Routenbeschreibung:
In Spitzingsee angekommen, gehen Sie zum Wanderweg Richtung Valepper Alm. Sie kommen an der Albert-Link-Hütte vorbei und gehen weiter bis zum Blecksteinhaus. Jetzt geht es flussabwärts und Sie erreichen nach einiger Zeit die Waitzinger Alm. Wählen Sie den Weg Richtung Rotwand. Unterwegs laufen Sie den Pfanngraben hinauf, kommen an der Kümpfelalm vorbei und erreichen das Rotwandhaus. Jetzt heißt es noch einmal kräftig durchatmen und auf geht´s zum Gipfel der Rotwand. Dort angekommen werden Sie für all die Strapazen der Wandertour mit dem schönsten Ausblick der Tour belohnt – dem Blick auf die Region Schliersee.
Am Rotwandhaus zurückgekehrt können Sie sich eine kleine Auszeit gönnen und sich z. B. mit einer bayerischen Brotzeit stärken.
Der Weg zurück führt Sie den breiten Wanderweg hinab. Unterwegs kommen Sie u. a. an der Wildfeldalm vorbei und am Ende erreichen Sie wieder die Ortschaft Spitzingsee.

SpitzingRotwand KML
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Schwierigkeit schwer
Streckenlänge in Meter 17,6 km
Dauer 6:0 h
Niedrigster Punkt in Meter 938 m
Höchster Punkt in Meter 1885 m
Kondition ****||
Technik *****|
Erlebnis *****|
Landschaft ******

Sportliche Tour von Aurach auf den Jägerkamp und zurück

Erfahrene Bergwanderer werden die sechsstündige Tour von Aurach auf den Jägerkamp und zurück lieben. Die sehr sportliche Tour wird als schwierig eingestuft und Sie benötigen hierfür eine sehr gute Kondition (Kondition: fünf Sterne). Insgesamt ist der Weg 12 Kilometer lang und unterwegs gibt es viel zu entdecken und zu sehen (Erlebnis: vier Sterne). Der höchste Punkt der Strecke liegt auf 1.737 Metern und der niedrigste Punkt befindet sich auf einer Höhe von 775 Metern. Die Angaben zu den einzelnen Wegstrecken sind ohne Gewähr. Das Begehen der Tour erfolgt auf eigenes Risiko.

Die anspruchsvolle Bergwanderung beginnt in Fischbachau-Aurach. Dort können Sie sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hinfahren. Falls Sie mit dem Auto anreisen, fahren Sie auf der A8 von München nach Salzburg bis zur Ausfahrt Weyarn. Von dort geht es dann über Staatsstraße 2073 und B307 nach Schliersee und weiter bis nach Fischbachau-Aurach.
Wenn Sie lieber den Zug der Bayerischen Oberlandbahn nehmen, dann können Sie stündlich von München aus bis zum Bahnhof Fischbachau-Hammer fahren und laufen dann bis zum Startpunkt der Wanderung.

Routenbeschreibung:
In Fischbachau-Aurach angekommen gehen Sie zur Kapelle und weiter auf den Forstweg Richtung Jägerkamp. Der Anstieg ist anspruchsvoll, Sie wandern auf mehreren Serpentinen zur Benzigalm. An der Alm angekommen laufen Sie nach rechts zum Sattel. Sie kommen so zudem Weg, welcher zur Jägerbauernalm führt. Laufen Sie dann nach links bis zum Gipfel. Dort angekommen können Sie sich ein wenig ausruhen und den herrlichen Ausblick genießen. Sollten Sie noch ein wenig mehr sehen wollen, dann lohnt es sich, den Weg zur Aiplspitz weiterzuwandern. Diese Strecke eignet sich nur für sehr erfahrene Wanderer, denn hierfür müssen Sie nicht nur trittsicher, sondern auch schwindelfrei sein.
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung führt Sie wieder vorbei an der Jägerbaueralm über den Forstweg bis nach Fischbachau-Aurach.

AurachJaegerkamp KML
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Schwierigkeit schwer
Streckenlänge in Meter 11,9 km
Dauer 6:0 h
Niedrigster Punkt in Meter 775 m
Höchster Punkt in Meter 1737 m
Kondition  *****|
Erlebnis ****||

Klettern an den Ruchenköpfen

Nicht nur für Wanderer und Radfahrer gibt es in der Region Schliersee viel zu entdecken. Auch Kletterer kommen hier voll auf ihre Kosten. Schnappen Sie sich Ihre Kletterausrüstung und machen Sie sich auf zu den Ruchenköpfen auf einer Höhe von 1.805 Metern.

Es stehen Ihnen zwei Ausgangspunkte zur Auswahl, nämlich der Zustieg an der Spitzingsee Talstation Taubenstein oder Sie starten die Tour an der Wurzhütte am Spitzingsee.

An der Bergstation Taubensteinbahn wandern Sie um den Taubenstein herum und gehen dann in Richtung Rotwandhaus. Unterwegs kommen Sie am Lempersberg vorbei. Nehmen Sie den Weg zum Rotwandhaus und dann weiter zur Kümpflscharte, bis Sie schließlich auf der Nordseite der Auerspitz vorbeikommen. Hier gehen Sie weiter in Richtung Norden. Sie gelangen dann zum sogenannten Brotzeitstein direkt an den Ruchenköpfen. Diese Tour dauert etwa 1,5 Stunden.

Die zweite Route beginnt an der Wurzhütte. Laufen Sie auf der geteerten Forststraße bis zum Schild und gehen Sie dann in Richtung Rotwandhaus.

Den Weg zurück können Sie über den Normalweg (3) antreten. Von dort gelangen Sie wieder zu den jeweiligen Ausgangspunkten der Tour.

Sie können das gesamte Jahr über auf den Routen der Südwand klettern.


Das Rotwandhaus wird das gesamte Jahr bewirtschaftet. Hier können Sie nicht nur eine Nacht oder ein paar Tage bleiben, sondern sich auch mit einer zünftigen Brotzeit stärken. Die Gastwirtschaft liegt auf einer Höhe von 1.737 Metern.

Hier ein Überblick über die Routenauswahl: Untere und Obere Westwand – Alter Riss (5-) in Verbindung mit Bayerländerriss (6-); Südwand – Südwestkante (4+), Südwandplatte (6), Neue Südwand (4-), Dülferriss (4+), Münchner Riss (3+)

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Klettern am Plankenstein

Sie planen einige Klettertouren in der Region Schliersee? Dann sollten Sie auf keinen Fall versäumen, den Plankenstein zu besuchen. Von hier aus haben Sie einen wunderbaren Blick auf die Berge, die Wälder und das Tal.

Der Plankenstein befindet sich auf einer Höhe von 1.768 Metern. Testen Sie die Routen auf der Südseite ruhig auch mal im Winter aus. Achten Sie vor dem Aufstieg  allerdings auf die Wetter- und Lawinenvorhersagen.

Bevor es losgeht, fahren Sie aus Enterrottach über die Mautstraße in die Valepp. Dort finden Sie bei der Wildbachhütte einen Parkplatz. Von hier aus gehen Sie in Richtung Risserkogel und Plankenstein auf der Forststraße, bis Sie bei Punkt 1064 an der Abzweigung ankommen. Jetzt laufen Sie links und kommen direkt an der Siebalm vorbei. Der Weg führt Sie dann über Almwiesen und einen Waldweg direkt zum Riederecksattel auf einer Höhe von 1534 Metern. Jetzt geht es weiter zum Plankensteinsattel. Sie benötigen für diesen Weg etwa 1,5 Stunden und laufen dann am Nordhang des Risserkogels entlang.

Folgende Routen stehen Ihnen zur Auswahl:

  • Plankensteinnadel – Westkante (7-)
  • Plankenstein-Westseite – High Noon (7)
  • Südwand – Vorgipfel-Südwand (5+)
  • alle Routen an der Südseite des dritten Ostgratturms (6 bis 8); Ostgrat (4+)

Abseilen können Sie sich von der Plankensteinnadel etwa 20 Meter vom Gipfel in die Scharte zwischen Nadel und Massiv. Anschließend geht es dann bergab über den Kamin nach Westen.

Wollen Sie vom Plankenstein absteigen, dann queren Sie von den Ausstiegen der Routen zum Gipfel. Vom Normalweg können Sie dann absteigen und sich über die Routen an der Westseite und am dritten Ostgratturm weiter abseilen.

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Mehrtagestouren

Neben spannenden Routen in unmittelbarer Nähe zum Schliersee finden Wanderfreunde auch einige Teilabschnitte des Europäischen Fernwanderwegs E4, auf denen sich eine Tour zu Fuß auf jeden Fall lohnt. Aber das ist noch nicht alles –einige Abschnitte der violetten Via Alpina befinden sich direkt innerhalb des Schlierseer Gebiets.

Sollten Sie während Ihres Aufenthalts auf einigen Abschnitten der E4 wandern wollen, dann nehmen Sie sich viel Zeit und legen Sie den genauen Streckenverlauf Ihrer Tour fest. Der Weg verläuft u.a. vom Fockenstein über Bad Wiessee nach Tegernsee. Auf der anderen Uferseite führt der Weg weiter nach Schliersee. Danach laufen Sie am Auracher Köpferl vorbei nach Fischbachau und dann über den Wendelstein bis zur Mitteralm.

Auch die Via Alpina ist eine Wanderung wert. Die Strecke liegt etwas südlicher als der Europäische Fernwanderweg E4. Sie können auf dieser Strecke zum Brünnsteinhaus, zur Rotwand und dann zum Spitzingsee weiter laufen. Am besten machen Sie dann eine kleine Rast, bevor es zum Stümpfling und anschließend Richtung Sutten, über den Risserkogel bis nach Kreuth geht. Von hier aus können Sie dann zur Rauheck Alm und zur Lenggrieser Hütte wandern.

Sie möchten gleich beide Wanderrouten miteinander verbinden? Kein Problem. Die Tour „Alpine 8.000 Höhenmeter“ dauert sechs Tage und erstreckt sich auf eine Länge von 100 Kilometer. Bei dieser Wanderung erobern Sie das gesamte Wandergebiet der Alpenregion Tegernsee Schliersee zu Fuß. In der Gegend um den Spitzingsee stehen allen Via Alpina Wanderern verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.



Hüttenwanderungen

Nicht nur Tagestouren sind bei Wanderern sehr beliebt, auch Hüttenwanderungen sind immer mehr gefragt. Von Juni bis Oktober können Sie in der Region Schliersee verschiedene Wanderungen unternehmen und in den Alm- und Alpenvereinshütten übernachten. Die Herbergen befinden sich mitten in der Natur und eignen sich nicht nur als Bleibe für eine oder mehrere Nächte, sondern bieten auch Tagesausflüglern einen Ort, an dem Sie für den weiteren Weg oder den Rückweg Kraft tanken können und sich typisch bayerische Schmankerl und Getränke schmecken lassen können.

Um an einer mehrtägigen Hüttenwanderung teilnehmen zu können, benötigen Sie eine gute Kondition. Außerdem sollten Sie schwindelfrei sein und ein gewisses Maß an Trittsicherheit besitzen. Je nachdem, wie fit Sie sind, stehen Ihnen verschiedene Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu Auswahl. Bevor Sie in die Region Schliersee reisen, um eine Hüttentour zu absolvieren, planen Sie die einzelnen Etappen gründlich und buchen Sie rechtzeitig Ihr Übernachtungsquartier. Gerade in der Hauptsaison sind viele Hütten oftmals ausgebucht.

 

 



Hier finden Sie eine Liste von Herbergen, in denen Sie während einer Hüttentour übernachten können. Jederzeit können Sie Kontakt zu den Betreibern der Almen und Hütten aufnehmen, um sich bei Ihrer individuellen Tourplanung helfen zu lassen.

 

Übersicht aller Hütten und Almen rund um Schliersee und Spitzingsee:

Schönfeldhütte
Spitzingsee
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 71264
E-Mail: info(at)schoenfeldhuette.de
Internet: www.schoenfeldhuette.de

Kreuzbergalm
83727 Schliersee

Albert Link Hütte
Valepperstr. 8
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 71264
E-Mail: info(at)albert-link-huette.de
Internet: www.albert-link-huette.de

Taubensteinhaus
Spitzinggebiet
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 7070
Internet: www.taubensteinhaus.de

Berggasthof Untere Firstalm
Kratzerweg
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 7676
Internet: www.untere-firstalm.de

Bodenschneidhaus
Bodenschneid 1
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8085 3899998
Mobil: +49(0)1728502147
E-Mail: info(at)bodenschneidhaus.de
Internet: http://bodenschneidhuette.bayern/index.html

Jagahüttn am Stümpfling
Spitzinggebiet
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 925155
E-Mail: jagahuettn(at)t-online.de
Internet: www.jagahuettn.de

Obere Maxlraineralm
Spitzingseegebiet
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 7382
E-Mail: info(at)obere-maxlraineralm.de
Internet: obere-maxlraineralm.de

Berggasthof Klausenhütte
Roßkopfweg 2
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 71807
E-Mail: klausenhuette(at)t-online.de
Internet: www.klausenhuette.de

Berggasthof Obere Firstalm
Trautweinweg
83727 Schliersee - Spitzingsee
Telefon:+49 (0)8026 7302
E-Mail: info(at)firstalm.de
Internet: www.firstalm.de

Berggasthof Blecksteinhaus
Am Bleckstein 1
83727 Schliersee
Telefon:+49 (0)8026 71204
E-Mail: blecksteinhaus(at)t-online.de 
Internet: www.blecksteinhaus.com

4-Tage-Hüttenwanderung vom Spitzingsattel nach Rottach

Die Wandertour vom Spitzingsattel nach Rottach ist eine mittelschwere mehrtägige Tour. Insgesamt dauert die Mehrtageswanderung vier Tage (ca. 18 Stunden). Die Strecke ist etwa 40 Kilometer lang. Beim Auf- und Abstieg müssen Sie 2.787 Meter überwinden. Der höchste Punkt befindet sich auf 1.790 Metern, der niedrigste Punkt liegt bei 775 Metern. In Wanderkarten werden Kondition und Technik mit jeweils vier Sternen bewertet. Erlebnis und Landschaft sind mit je sechs Sternen ausgezeichnet.

Für die Wanderung benötigen Sie nicht nur eine gute Ausrüstung wie z. B. Bergschuhe und Wanderstöcke, auch Verpflegung sowie ein Erste-Hilfe-Kit sollten Sie unbedingt mitnehmen. Alle Angaben zu den einzelnen Wanderstrecken erfolgen ohne Gewähr. Sie selbst tragen auch das Risiko für das Begehen der Touren.

Die Mehrtagestour beginnt und endet am Spitzingsattel. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, dann fahren Sie von der A8 bis nach Weyarn, weiter über die Staatsstraße 2072 und B307 bis Schliersee und folgen dann der Beschilderung Richtung Spitzingsee. Parken können Sie direkt auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz Spitzingsattel. Falls Sie lieber mit der Bayerischen Oberlandbahn anreisen möchten, können Sie stündlich den Zug von München nach Fischhausen-Neuhaus nehmen und dann mit der RVO Linie 9562 bis Spitzingsattel fahren.

Routenbeschreibung:

Tag 1: Wanderung vom Spitzingsattel zum Rotwandhaus
Direkt am Parkplatz Spitzingsattel starten Sie die Wandertour hinauf zur Schönfeldalm und dann weiter auf einer Höhe von 1.600 Metern zum Taubenstein. Jetzt führt Sie der Panoramaweg immer geradeaus zum Rotwandhaus und zur Rotwand. Hier beziehen Sie Ihr erstes Quartier und lassen den Abend, gemeinsam mit einigen anderen Wanderern, gemütlich ausklingen.

Tag 2: Wanderung vom Rotwandhaus zum Bodenschneidhaus
Nach einem ausgiebigen Frühstück laufen Sie den Berg hinunter auf einer Forststraße zum Spitzingsee. Folgen Sie der Valepp flussabwärts und wandern Sie an der Albert-Link-Hütte vorbei weiter Richtung Stolzenberg. Jetzt führt der steile Weg Sie zu den Haushamer Almen und zum Stolzenberg. Auf dem Gipfel angekommen, können Sie trotz der vielen Bäume über die gesamte Region Schliersee blicken. Im Anschluss wandern Sie weiter auf dem Wanderweg Richtung Bodenschneid. Unterwegs laufen Sie über den Rotkopf, kommen an der Jagahüttn vorbei und dann weiter über Suttenstein und Bodenschneid, bis Sie am Bodenschneidhaus angekommen sind. Jetzt haben Sie das Ziel Ihrer zweiten Tageswanderung erreicht und können sich für Ihre nächste Etappe ausruhen.

Tag 3: Wanderung vom Bodenschneidhaus nach Enterrottach
Am dritten Tag Ihrer Wanderung führt Sie der Weg zurück über die Bodenschneid. Es geht den Berg hinab zur Bodenalm. Nutzen Sie die Zeit und legen Sie eine Pause ein. Hier lohnt es sich, ein wenig zu verweilen und die Schönheit der Landschaft in sich aufzunehmen. Anschließend laufen Sie auf dem Wanderweg bis zur Mautstelle in Enterrottach. Hier wartet bereits ein bequemes Bett in einem Zimmer auf Sie.

Tag 4: Wanderung von Enterrottach zum Spitzingsattel
Am letzten Tag der viertägigen Wandertour laufen Sie nach Norden in Richtung Kühzagl. Dort angekommen biegen Sie nach rechts und gehen dann rauf zur Kühzaglalm. Weiden die Kühe auf der Wiese, ist die Alm bewirtschaftet, können Sie die Gelegenheit nutzen, um einzukehren und eine kleine Brotzeit zu genießen. Danach wandern Sie weiter zur Unteren Freudenreichalm. Hat die Alm geöffnet, haben Sie auch hier die Möglichkeit eine regionale Spezialität zu sich zu nehmen. Nach dem Besuch der Unteren Freudenreichalm führt Sie der Weg wieder ein Stück hinauf zur Oberen Firstalm. Hier beginnt die Forststraße, die Sie zurück zum Ausgangspunkt Ihrer Wandertour - dem Spitzingsattel - führt. Die letzte Etappe der Wanderung dauert etwa 40 Minuten.

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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 39,9 km
Dauer 18:00 h
Niedrigster Punkt in Meter 775 m
Höchster Punkt in Meter 1790 m
Kondition ****||
Technik ****||
Erlebnis ******
Landschaft ******

4-Tage-Hüttenwanderung auf Wendelstein und Rotwand

Die Wanderung von Fischbachau über die Kesselalm in Bayrischzell zum Rotwandhaus und zurück nach Fischbachau ist eine viertägige Tour, die es wirklich in sich hat. Nur für sehr gut trainierte Wanderer (Technik: vier Sterne) mit sehr guter Kondition (fünf Sterne) ist diese als schwer eingestufte Tour geeignet. Insgesamt dauert die Wanderung 18 Stunden. Der Streckenlänge beträgt 40,6 Kilometer. Die Landschaft, die Sie hier zu sehen bekommen, ist atemberaubend (Landschaft: fünf Sterne). Sie werden von der gesamten Wanderung begeistert sein (Erlebnis: fünf Sterne), denn sie führt nicht nur über asphaltierte und ausgebaute Wanderwege, sondern auch durch freies Gelände und felsiges Gebiet. Alle Angaben zur Tour sind ohne Gewähr. Das Risiko für das Beschreiten der Wege trägt jeder Wanderer selbst. Der höchste Punkt liegt bei 1.868 Metern und der niedrigste Punkt bei 770 Metern.

Parken können Sie auf dem Parkplatz Birkenstein, direkt gegenüber der Wallfahrtskapelle. Um dort hinzugelangen, fahren Sie am besten von der A8 bis nach Weyarn und folgen Sie dann der Staatsstraße 2073 und der B307 nach Fischbachau. Auch haben Sie die Möglichkeit mit der Bayerischen Oberlandbahn anzureisen. Nehmen Sie den Zug ab München bis nach Fischbachau-Hammer und steigen Sie dann in den Bus Nummer 9552 bis Fischbachau-Birkenstein. Sie können aber auch zu Fuß über den Wanderweg nach Birkenstein laufen.

Für die Tour benötigen Sie unbedingt eine komplette Bergwanderausrüstung und Bergschuhe. Vergessen Sie auch nicht ein Erste-Hilfe-Set, genügend Trinkwasser und Snacks bzw. Traubenzucker für zwischendurch.

Routenbeschreibung:

Tag 1: Wanderung von Fischbachau zur Kesselalm
Zunächst führt Sie der Weg in Fischbach über einen schmalen Forstweg in einen Wald hinein. Sie erreichen ein freies Gelände und können dann bis zur Kesselalm hinauf laufen. Am Kircherl auf der Kesselalm sollten Sie unbedingt eine kurze Pause einlegen und die Aussicht ins Tal genießen. Anschließend können Sie die Hütte beziehen und noch einen Abstecher zum Breitenstein machen, bevor Sie sich in Ihr Quartier zurückziehen.

Tag 2: Wanderung von der Kesselalm nach Bayrischzell
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf zur zweiten Tour Ihrer Wanderreise. Es geht immer geradeaus ohne große Höhenunterschiede in Richtung Wendelstein. Sobald der Weg sich verengt, beginnt ein steiler Aufstieg zur Südflanke des Bergs und zur Bergstation der Seilbahn. Hier heißt es kurz Pause machen, bevor es weiter zum Gipfel geht. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit die tolle Landschaft zu bewundern. Sehr nah ist auch der GeoPark Wendelstein, die Höhle und die Zahnradbahn. Falls Sie einige Zeit ausruhen möchten, dann nehmen Sie die Seilbahn. Diese bringt sie in kürzester Zeit ins Tal nach Osterhofen. Sie können aber auch zu Fuß gehen, vorbei an der Zeller Scharte und den Wendelsteiner Almen. Später geht es dann weiter nach Hochkreuth und nach Bayrischzell – dem zweiten Übernachtungsort der viertägigen Wandertour.

Tag 3: Wanderung von Bayrischzell zum Rotwandhaus
Am dritten Tag der Wanderung benötigen Sie viel Durchhaltevermögen, denn die Strecke führt bergauf in Richtung Seeberg. An der Neuhüttenalm angekommen geht es weiter zur Niederhoferalm. Nehmen Sie den Weg zum Soinsee und zur Rotwand. Sie kommen durch einen Wald, wandern dann durch freies Gelände und am Ende durch felsiges Gebiet. Am Soinsee heißt es entspannen und die Füße einmal in das kühle Nass eintauchen. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, sich für die restliche Tagesstrecke zu stärken. Anschließend wandern Sie am Ufer entlang südlich der Ruchenköpfe. Im Tal angekommen geht es weiter bergauf zum Rotwandhaus. Hier können Sie Ihr Nachtquartier beziehen und den Abend mit anderen Wanderern gemeinsam ausklingen lassen. Falls Sie aber noch ein wenig laufen möchten, ganz in der Nähe befindet sich der Gipfel der Rotwand. Die kurze Wanderung dauert etwa 20 Minuten.

Tag 4: Wanderung vom Rotwandhaus nach Fischbachau
Der letzte Tag beginnt vom Rotwandhaus in Richtung des Sattels zwischen Rotwand und Miesing. Danach laufen Sie durch das Kleintiefental. Hier haben Sie als Wandergruppe wieder mehr Platz, da der Weg ein wenig breiter ist. Unterwegs sehen Sie die Almen des Kleintiefentals und kommen dann an der Miesingrinne vorbei. Von hier geht es weiter nach Geitau. Jetzt dauert es nicht mehr lange und der Weg führt Sie entlang der Klooleiten bis nach Fischbachau und dem Parkplatz Birkenstein.

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Schwierigkeit schwer, Dauer 18:00 h
Streckenlänge in Meter 40,6 km
Niedrigster Punkt in Meter 770 m
Höchster Punkt in Meter 1.868 m
Kondition *****|
Technik ****||
Erlebnis ******
Landschaft *****|

 

 

5-Tage-Hüttenwanderung Blauberge-Spitzingsee

Die Hüttenwanderung „Blauberge-Spitzingsee“ ist eine anspruchsvolle Tour, die nur für sehr erfahrene Wanderer geeignet ist (Schwierigkeitsgrad: schwer). Insgesamt dauert sie fünf Tage. Die Strecke ist etwa 89,6 Kilometer lang. Der niedrigste Punkt liegt auf 724 Metern, der höchste Punkt auf 1.856 Metern. Auf Wanderkarten werden Kondition, Technik, Erlebnis und Landschaft mit jeweils sechs Sternen ausgezeichnet.

Für die Wandertour benötigen Sie unbedingt eine gute Wanderausrüstung, Bergschuhe (im Frühjahr Grödel), eine erste Erste-Hilfe-Ausrüstung und Proviant. Alle Angaben zu den einzelnen Streckenverläufen erfolgen ohne Gewähr. Auch erfolgt das Begehen der Teilstrecken auf eigenes Risiko. 

Start und Zielpunkt der Mehrtages-Wandertour ist Bad Wiessee. Falls Sie mit dem Auto anreisen, fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt Holzkirchen. Von dort geht es dann weiter über die B 318 und B 307 bis nach Bad Wiessee. Parken können Sie gegen eine Gebühr auf dem Bad Wiessee Parkplatz im Söllbachtal. Die Parkgebühren können nur in Münzen beglichen werden.

Sie haben aber auch die Möglichkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Züge der Bayerischen Oberlandbahn verkehren stündlich ab München nach Gmund. Dort können Sie dann mit dem Bus der RVO-Ringlinie nach Bad Wiessee fahren. Steigen Sie an der Bushaltestelle Söllbach aus. Von dort gehen Sie nach rechts zum Söllbach und laufen dann der Beschilderung Richtung Schwarzentenn.

 

Routenbeschreibung:

Tag 1: Wanderung von Bad Wiessee zur Tegernsee Hütte
Vom Parkplatz im Söllbachtal laufen Sie am Söllbach entlang durch das Tal bis zur Schwarzentennalm. Die Strecke dauert etwa zwei bis drei Stunden. Jetzt lohnt es sich, in der Schwarzentennalm einzukehren und sich für den Rest des Weges zu stärken.
Anschließend wandern Sie weiter auf dem Wanderweg bis Sie auf der rechten Seite die Gabelung zur Buchsteinhütte und Ross- und Buchstein sehen. Biegen Sie dort hinein und laufen Sie den schmalen Pfad entlang bis zur Buchsteinhütte. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Ross- und Buchstein und der Tegernseer Hütte. Allerdings führt der Weg an der Buchsteinhütte einen steilen Hang hinauf und kostet ein wenig Kraft. Jetzt haben Sie Ihr heutiges Etappenziel erreicht und können in der Tegernseer Hütte Ihr Nachtquartier beziehen.

Tag 2: Wanderung von der Tegernseer Hütte zur Gufferthütte
Nach dem Frühstück in der Tegernseer Hütte startet die nächste Etappe der Wanderung über die Sonnenbergalm ins Tal nach Kreuth-Bayerwald. Der Weg führt Sie entlang der Weißach flussabwärts nach Kreuth-Winterstube. Jetzt geht es wieder bergauf und Sie laufen einen Schotterweg bis zur Kreuzbergalm. Nach einer Rast und einer kulinarischen Stärkung in der Alm laufen Sie dann einen schmalen Pfad hinauf zum Schildenstein. Dort geht es weiter zur Blaubergalm und unterhalb der Blauberge in östlicher Richtung zur Gufferhütte. Hier können Sie sich abends mit anderen Wanderern austauschen und für den nächsten Tag Kraft tanken.

Tag 3: Wanderung von der Gufferthütte zur Erzherzog-Johann-Klause
Nachdem Sie die Gufferthütte verlassen haben, folgen Sie den Weg weiter bis zur Halserspitz. Sie befinden sich jetzt auf dem höchsten Gipfel der Blauberge. Nachdem Sie die herrliche Aussicht über die Berge und das Tal genossen haben, geht es wieder bergab in Richtung Bayrbachalm und Bayr-Alm. Im Tal angekommen führt Sie der Weg weiter in Richtung Süden bis zur Erzherzog-Johann-Klause – dem Etappenziel für die dritte Nacht.

Tag 4: Wanderung von der Erzherzog-Johann-Klause zum Spitzingsee
Ein langer Aufstieg erwartet Sie bereits zu Beginn der vierten Etappe Ihrer Hüttenwanderung. Auf über 1.800 Meter kommen Sie am Schinder an. Jetzt heißt es innehalten, tief durchatmen und den Ausblick auf sich wirken lassen. Danach beginnt ein steiler Abstieg und Sie wandern über die Traunitzalm bis zur Valepp. Entweder Sie fahren von hier mit dem Bus bis zum Spitzingsee (nur in den Sommermonaten möglich) bzw. wandern zu Fuß flussaufwärts bis zum Spitzingsee und bleiben dort in einer Unterkunft über Nacht.

Tag 5: Wanderung vom Spitzingsee nach Rottach-Egern / Bad Wiessee
Der letzte Tag beginnt am Fluss Valepp. Laufen Sie flussabwärts bis zur Albert-Link-Hütte. Dann geht es wieder bergauf zu den Haushamer Almen und weiter in Richtung Stolzenberg. Trotz der vielen Bäume auf dem Gipfel, haben Sie hier einen wunderbaren Ausblick auf die Schlierseer Region. Jetzt geht es nordwärts zum Rotkopf, dem Rosskopf und am Ende auf den Stümpfling. Der Weg zurück nach Bad Wiessee führt Sie zunächst bergab Richtung Monialm nach Rottach-Egern. Sie laufen am Ufer der Weissach bis zum Startpunkt der Tour. Sie können aber auch den Bus nehmen. In Rottach-Egern angekommen ist es dann nur noch eine kurze Schifffahrt und schon sind Sie wieder in Bad Wiessee angekommen.

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Schwierigkeit schwer, Dauer 32:00 h
Streckenlänge in Meter 89,6 km
Aufstieg in Meter 4788 m
Abstieg in Meter 4788 m
Niedrigster Punkt in Meter 724 m
Höchster Punkt in Meter 1.856 m
Kondition ******
Technik ******
Erlebnis *******
Landschaft ******

 

 

Nordic Walking

Schliersee und Spitzingsee bieten eine perfekte Infrastruktur für Nordic Walking. Hier finden sie viele verschiedene Lauf-, Wander- und Radstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Auch Nordic Walker lieben es, sich an der frischen Luft inmitten einer herrlichen Landschaft zu bewegen. Diese Art der sportlichen Betätigung mit zwei Stöcken wurde bereits in den 30er Jahren entwickelt. Das Besondere an dieser Art der Fortbewegung ist, dass man mit der richtigen Technik nicht nur auf sehr einfache Art und Weise seine Fettreserven (mehr als 55 Prozent) verbrennt, sondern schonend den gesamten Körper trainiert (ca. 90 Prozent Muskeltraining).

Beim Nordic Walking bewegen Sie sich ähnlich wie beim Skilanglauf. Damit das Training auch wirklich funktioniert, ist der richtige Einsatz der Stöcke beim Gehen bzw. Laufen wichtig. Es wird daher dringend empfohlen, diese spezielle Technik bei einem erfahrenen Trainer zu erlernen. Im Auftrag des deutschen Skiverbands und des bayerischen Skiverbands bildet das DSV nordic aktiv Ausbildungszentrum Alpenregion Tegernsee-Schliersee DSV Nordic Walking Trainer, DSV Nordic Blading Trainer, DSV Nordic Snowshoeing Trainer oder DSV Nordic Skiing Trainer aus. Auch werden Nordic Walking-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten.

Sie möchten noch mehr über die Kurse oder Ausbildungsmöglichkeiten am DSV nordic aktiv Ausbildungszentrum Alpenregion Tegernsee-Schliersee erfahren? Dann nehmen Sie am besten gleich Kontakt zu Gerd Müller auf. Der erfahrene Nordic Walking Trainer war Mitglied im Bundeslehrteam Deutscher Skiverband und ist unter der Telefonnummer +49 (0)8026 4162 zu erreichen. Weitere Informationen können Sie auch unter www.ausbildungszentrum-bayern.de nachlesen.




Nordic Walking HAAS Fertigbau Trail am Schliersee

Der Nordic Walking Haas Fertigbau Trail am Schliersee ist eine mittelschwere Tour, die etwa 15,7 Kilometer lang ist und 2,5 Stunden dauert. Auf 1.158 Metern befindet sich der höchste Punkt der Strecke. Der niedrigste Punkt liegt auf 776 Meter Höhe. Die Angaben zur Nordic Walking-Strecke sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie, dass Sie selbst das Risiko für das Begehen der Strecke tragen.

Anreisen können Sie sowohl mit dem Pkw als auch mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn. Sollten Sie sich für das Auto entscheiden, dann fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt Weyarn. Biegen Sie anschließend auf die Staatsstraße Richtung Miesbach und fahren Sie dann auf der B 307 bis nach Schliersee. Parkmöglichkeiten gibt es am Bahnhof.


Der Zug der Bayerischen Oberlandbahn fährt stündlich ab München bis nach Schliersee.

Routenbeschreibung:
Der Nordic Walking Haas Fertigbau Trail am Schliersee beginnt im Kurpark. Laufen Sie auf dem Wanderweg Richtung Tegernsee bis an das Ende der Breitenbachstraße und biegen Sie kurz davor nach links ab. Jetzt laufen Sie ein Stück bergauf bis vor den Krainsbergkogel. Folgen Sie der Strecke immer geradeaus. Über den Rennersberg Höhenweg gehen Sie auf dem Dürnbachweg in Richtung Fischhausen. Unterwegs kommen Sie direkt am Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee und der Leonhardikirche in Fischhausen vorbei. Im Anschluss laufen Sie am Ostufer des Schliersees entlang und kommen am Ende wieder im Kurpark an.

NWHaasSchliersee KML
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Schwierigkeit mittel
Streckenlänge in Meter 15,7 km
Dauer 2:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 776 m
Höchster Punkt in Meter 1158 m

Nordic Walking Siegsdorfer Petrusquelle am Spitzingsee Trail

Eine sehr schöne Nordic Walking-Strecke ist der Siegsdorfer Petrusquelle Trail am Spitzingsee. Der etwa 3 Kilometer lange Weg beginnt an der Seepromenade des Spitzingsees und führt Sie am Nordufer entlang bis zum Anton von Perfall-Denkmal und wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.

Der höchste Punkt liegt bei 1099 Metern und der niedrigste Punkt bei 1084 Metern. In Wanderkarten wird der Siegsdorfer Petrusquelle Trail am Spitzingsee als leicht eingestuft.

Bitte beachten Sie, dass für alle Angaben des Streckenverlaufs keine Gewähr übernommen werden kann. Auch tragen Sie selbst die Verantwortung für das Begehen der einzelnen Wege.

Der Nordic Walking-Rundlauf startet direkt am Spitzingsee. Sie erreichen diesen per Pkw über die A8. Nehmen Sie die Ausfahrt in Richtung Weyarn und biegen Sie dann auf die Staatsstraße 2073 und später auf die B307 nach Schliersee ab. Nach der Ortsdurchfahrt von Fischhausen-Neuhaus biegen Sie rechts in die Spitzingstraße ab. Diese führt Sie direkt zum Spitzingsee. Im Ort können Sie Ihr Auto auf einem der vielen Parkplätze abstellen. Sie können aber auch mit dem Zug der Bayerischen Oberlandbahn nach Fischhausen-Neuhaus und von dort mit dem RVO-Bus 9562 weiter an den Spitzingsee fahren. Die Züge fahren stündlich ab München.


Routenbeschreibung:
Am Spitzingsee laufen Sie zur Seepromenade und an der Alten Wurzhütte vorbei. Hier geht es weiter in Richtung Stümpflingbahn. An der Abzweigung zum Seeweg biegen Sie nach rechts und laufen bis zum Nordufer des Spitzingsees. Dort angekommen führt Sie der Siegsdorfer Petrusquelle Trail weiter Richtung Anton von Perfall-Denkmal. Ab hier laufen Sie den Weg zurück zum Startpunkt der Nordic Walking-Tour.

NWSiegsdorferSpitzing KML
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Schwierigkeit leicht
Streckenlänge in Meter 3 km
Dauer 0:45 h
Niedrigster Punkt in Meter 1084 m
Höchster Punkt in Meter 1099 m

Nordic Walking EON Bayern Trail

Bei einer Nordic Walking Tour können Sie die Region Schliersee mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und der herrlichen Landschaft entdecken. Der E.ON Bayern Trail am Schliersee ist eine 7,3 Kilometer lange Tour, die vom Kurpark in Schliersee nach Fischhausen und wieder zurück führt. Sogar Läufer, die zum ersten Mal mit Nordic Walking Stöcken unterwegs sind, sind begeistert von der Strecke – in Wanderkarten wird sie als leichte Tour eingestuft. Der höchste Punkt liegt bei 792 Metern und der niedrigste Punkt bei 776 Metern. Für die Benutzung der Strecke kann keine Gewähr übernommen werden.

Anreisen können Sie mit einem Zug der Bayerischen Oberlandbahn oder mit dem Auto. Stündlich fährt die Bahn von München nach Schliersee. Mit dem Auto fahren Sie auf der A8 und nehmen dann die Ausfahrt Weyarn. Von dort aus biegen Sie auf die Staatsstraße 2073 und fahren über die B307 direkt nach Schliersee. Ihr Fahrzeug können Sie am Bahnhofsparkplatz abstellen.

Nordic Walking ist für viele Läufer äußerst schweißtreibend. Vergessen Sie daher nicht für unterwegs etwas zu trinken und vielleicht sogar einen kleinen Snack mitzunehmen. Immer dabei haben sollten Sie für Notfälle ein Erste-Hilfe-Kit. Das Begehen des E.ON Bayern Trails am Schliersee erfolgt auf eigenes Risiko.

Routenverlauf:
Laufen Sie vom Kurpark in Schliersee in westlicher Richtung zum Natureisstadion Freudenberg. Von hier aus verläuft der Weg an der BOB-Linie am Fuße des Westerbergs entlang. Sie kommen zum Südufer des Schliersees und laufen direkt an den Freibadplätzen und den Badehütten vorbei. Nun sind Sie in Fischhausen und es geht weiter bis zur Anlegestelle der Schlierseeschifffahrt. Hier können Sie für einen Moment eine Pause einlegen bevor Sie auf dem Seeweg am Parkstrandbad vorbei zur Anlegestelle der Schlierseeschifffahrt gegenüber des Minigolfplatzes kommen. Walken Sie nun durch Schliersee, vorbei an der Sixtuskirche, zurück zum Ausgangspunkt der Nordic Walking Tour im Kurpark.

EON Bayern KML
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Schwierigkeit leicht
Streckenlänge in Meter 7,3 km
Dauer 1:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 776 m
Höchster Punkt in Meter 792 m

Nordic Walking EON Bayern Spitzingsee Trail

Der E.ON Bayern Trail am Spitzingsee ist eine leichte Nordic Walking Tour, die etwa sieben Kilometer lang ist und 1,5 Stunden dauert. Sie erreichen den Startpunkt in Spitzingsee ganz bequem mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Steigen Sie in München in den Zug der Bayerischen Oberlandbahn. Dieser fährt stündlich von München nach Fischhausen-Neuhaus. Am Bahnhof in Fischhausen-Neuhaus geht es mit dem RVO-Bus 9562 direkt an den Spitzingsee. Mit dem Auto fahren Sie auf der A8 bis zur Ausfahrt Weyarn. Von hier aus biegen Sie auf die Staatsstraße 2073 Richtung Miesbach ab und weiter auf der B 307 bis nach Schliersee. Nach dem Ortsausgang von Neuhaus achten Sie auf die Beschilderung in Richtung Spitzingsee (Staatsstraße 2077).

Alle Angaben zum Streckenverlauf sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie, dass Sie die Strecke auf eigenes Risiko betreten.


Routenbeschreibung:
Der E.ON Bayern Trail am Spitzingsee beginnt an der Seepromenade in der Valepperstraße. Laufen Sie nun in Richtung Forsthaus und folgen Sie der Beschilderung nach Valepp. Der Weg verläuft an der Albert-Link-Hütte und weiter am Ufer der Roten Valepp flussabwärts. Sobald Sie die Brücke erreicht haben, biegen Sie nach rechts ab und laufen Sie zum Blecksteinhaus. Dort angekommen gönnen Sie sich erst einmal eine kleine Pause und starten dann den Weg zurück. Wandern Sie nun über die Valepper Almwiesen den Berg hinauf. Laufen Sie auf dem Rosskopfweg und genießen Sie den Ausblick auf das Sonnwendjoch. Bei der Klausenhütte geht es nach links auf den Seeweg. Jetzt führt Sie der E.ON Bayern Trail einmal um den Spitzingsee zurück zur Seepromenade und damit zum Ausgangspunkt der Nordic Walking Tour.

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Schwierigkeit leicht
Streckenlänge 7,0 km
Dauer 1:30 h
Niedrigster Punkt in Meter 1021 m
Höchster Punkt in Meter 1100 m

 

 

mit Bus und Bahn

Beginnen Sie einen Ausflug an den Schliersee ganz gemütlich. Lassen Sie das Auto zu Hause und fahren Sie mit der Bayerischen Oberlandbahn von München aus zum Ausgangspunkt Ihrer Tour.

Stündlich fahren die Züge der Bayerischen Oberlandbahn ab München zum Bahnhof Schliersee sowie zum Bahnhof Fischhausen-Neuhaus. Alle Wanderausgangspunkte erreichen Sie zudem mit dem Bus. Ab der Haltestelle Fischhausen-Neuhaus können Sie mit der Linie 9562 direkt bis zum Spitzingsee fahren.

Die Anreise per Bahn und Bus ist nicht nur eine stressfreie Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Pkw, Sie schonen auch die Umwelt. Nutzen Sie die Zeit, um z. B. mit Ihren Kindern im Zugwaggon zu spielen oder betrachten Sie gemeinsam die schöne Aussicht und schmieden Sie weitere Pläne für Ihren Aufenthalt.

Auch viele Übernachtungsgäste nutzen die bequeme Anreise mit dem Zug. Falls Sie Ihre Koffer und Taschen nicht ganz alleine tragen können, bieten viele Unterkunftsbetriebe Ihren Gästen an, Sie vom Bahnhof abzuholen. Auch die Busfahrer, die Sie in die Nähe Ihres Feriendomizils bringen, können Sie jederzeit um Hilfe bitten. Vor der Fahrt zeigen Ihnen die Busfahrer gerne, wo Sie Ihre Koffer und Taschen im Bus verstauen können.

Übersicht der Bahnhöfe in der Schlierseer Region:

Übersicht der Bushaltestellen in der Schlierseer Region:

Bergbahnen

Die Bergbahnen am Spitzingsee und Schliersee bringen Sie und Ihre Familie bequem zu den Wander- und Skigebieten der Region. Im Sommer können Sie auf einer Höhe von 1.100 bis 1.800 Metern wandern, klettern oder einfach auf einer Bergwiese bzw. einer Berghütte ausspannen und die Landschaft um Sie herum genießen. Mit der Taubenstein-Kabinenbahn und der Stümpfling-Sesselbahn werden Sie innerhalb weniger Minuten zum Taubenstein und zum Stümpfling befördert. In den Wintermonaten können Sie auch mit der Sutten-Sesselbahn von Rottach-Egern bis zum Stümpfling fahren.

Die Taubensteinbahn fährt in den Sommermonaten täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die Stümpfling Sesselbahn ist täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr in Betrieb. Im Winter ist die Taubensteinbahn geschlossen. In den Wintermonaten sind die Suttenbahn und die Stümpflingbahn von 8:30 Uhr bis 16:20 Uhr geöffnet. Von Anfang Oktober bis zum Winterbetrieb und bei schlechten Wetterverhältnissen (Starkregen, Schneefall, Gewitter oder Sturm) sind sowohl die Stümpflingbahn als auch die Suttenbahn geschlossen.

Kleine Gäste können am Taubensteingipfelstüberl, an den Bergstationen, auf der Jagahütt´n auf dem Stümpfling und am Ufer des Spitzingsees auf dem Spielplatz toben. An der Kasse der Bergbahnen finden Sie die genauen Wegbeschreibungen. Sie können aber auch im Internet einen Blick auf den Wanderflyer werfen. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.alpenbahnen-spitzingsee.de.

Die Bergbahnen an Spitzingsee und Schliersee im Überblick:

Alpenbahnen Spitzingsee
Lyraweg 6
83727 Schliersee/Spitzingsee
Tel.: +49 (0)8026 92 92 23-0 oder -10
E-Mail: info(at)alpenbahnen-spitzingsee.de
Internet: www.alpenbahnen-spitzingsee.de

 

Taubensteinkabinenbahn
Spitzingstrasse 12 (kurz vor dem Tunnel)
83727 Spitzingsee
Tel.: +49 (0)8026 929229-10
Internet: www.alpenbahnen-spitzingsee.de
Kein Winterbetrieb!

 

Stümpflingbahn mit Mountaincartstrecke
Lyraweg 6
83727 Schliersee/ Spitzingsee
Tel.: +49 (0)8026 92 92 23-0 oder -10
E-Mail: info(at)alpenbahnen-spitzingsee.de
Internet: www.alpenbahnen-spitzingsee.de

Sutten-Sesselbahn - Nur Winterbetrieb
Sutten 33
83700 Rottach-Egern
Tel.: +49 (0)8022 24105
Internet: www.alpenbahnen-spitzingsee.de

Auf der Schliersbergalm haben Sie auch die Möglichkeit eine oder mehrere Nächte zu verbringen. Oder Sie gönnen sich eine Tagestour und fahren mit der Kabinenbahn zum Hotel-Restaurant. Direkt daneben befindet sich ein Ferienpark. Dort können Sie auf dem Riesentrampolin Spaß haben oder mit dem Alpenroller fahren. Sehr lustig ist auch die Fahrt mit der Sommerrodelbahn. Sie fahren auf einer Strecke von 950 Metern zurück ins Tal. Übrigens gibt es auch eine schöne Wandertour zur Schliersbergalm. Sie dauert etwa 45 Minuten und führt Sie auf einem gut ausgebauten Serpentinenweg zur Alm. Für alle Gäste mit der Schlierseer Gästekarte gibt es für die Berg- und Talfahrt an Wochentagen eine Ermäßigung. Kontakt: Schliersbergalm Tel.: +49(0)8026 6722 Seilbahn: +49 (0)8026 6723

Familienwanderung Alpenbahnen

Nicht nur im Winter lohnt es sich das Gebiet rund um den Spitzingsee zu besuchen – auch im Sommer können Sie, zusammen mit Ihrer Familie, Spaß haben. Ruhesuchende, Kletterer und Wanderer aus aller Welt kommen vom Frühjahr bis zum Herbst nach Schliersee und verbringen hier ihren Urlaub. Das Wandergebiet zählt zu den schönsten in den bayerischen Voralpen. Für jeden Geschmack gibt es hier eine Vielzahl an malerischen und naturnahen Spazier- und Wanderwegen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden rund um Stümpfling, Roßkopf und Taubenstein. Eine genaue Beschreibung der einzelnen Wanderrouten und der Gehzeiten finden Sie im Informationsblatt Wanderpanorama der Alpenbahnen Spitzingsee. Das Informationsblatt finden Sie unter www.alpenbahnen-spitzingsee.de.

Die Talstationen der Alpenbahnen Spitzingsee erreichen Sie ganz bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto. Auch vom Spitzingsee können Sie mit der Sesselbahn zu den Ausgangspunkten Ihrer Wandertour anreisen.

Ab Sommer 2016 gibt es übrigens eine ganz neue Attraktion in der Nähe der Bergstation der Stümpfling- und Sutten-4er-Sesselbahn – eine 3,5 Kilometer lange Gocartfahrt mit dem Mountaincart in Richtung Tal. Gönnen Sie sich diesen Spaß doch am besten gleich nach einer Wanderung mit Ihren Lieben.

 

Direkt an der Bergstation lädt auch die urige Jagahütt´n mit großer Sonnenterrasse zur Einkehr ein.

Ganz neu ist unser Angebot für Frühaufsteher: Ab Juli bis zum Ende der Sommersaison, gibt es täglich bis 10:30 Uhr die Bergfahrt oder die Berg- und Talfahrt zum stark vergünstigten Sonderpreis. Passend dazu bietet die Jagahütt'n Frühstücksschmankerl vom "Fit in den Tag Frühstück" bis zum "Bergfrühstück Jagahütt'n".

Für die kleinen Gäste wird an der Bergstation aktuell ein neuer Spielplatz mit Kugelbahn errichtet.

Auf der Internetseite www.alpenbahnen-spitzingsee.de/  gibt es weitere Informationen zur Region, Veranstaltungen, Betriebszeiten, etc. Schauen Sie doch am besten gleich einmal vorbei.

 

 

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Markt Schliersee
Gäste-Information Schliersee
Perfallstr. 4
83727 Schliersee
Telefon: +49 (0)8026 6065 - 0
tourismus@schliersee.de

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