Eine Perle der Baukunst ist die St. Sixtus Kirche am Schliersee. Sie zählt zu den schönsten und ansprechendsten Gotteshäusern der Region. Das barocke Bauwerk wurde direkt auf dem Platz errichtet, an der die aus dem Mittelalter stammende Vorgängerkirche stand. Verantwortlich für den Bau der Kirche war Caspar Cläßl. Mit der Hilfe der Einheimischen entstand zwischen 1712 und 1715 das mittlerweile kunsthistorische Schmuckstück.
Der deutsche Maler und Stuckateur Johann Baptist Zimmermann gestaltete die Deckenfresken und Stuckarbeiten und den Marienaltar im Inneren der Kirche. Hans Zwerger, der mit seinem Bruder Jörg bereits am Bau der Wallfahrtskirche St. Leonhard im Ortsteil Fischhausen beteiligt war, übernahm die Verantwortung für den Ausbau eines selbsttragenden Dachstuhls. Der Tischler Blasius Zwink baute die Altäre, die Kanzel und die Beichtstühle. Doch es gelang ihm auch, sich mit einem echten Meisterstück in der Kirche zu verewigen – er erschuf einen Hochaltar aus Nussbaumholz mit einer Darstellung des Lebens und Sterbens des Kirchenpatrons, dem Heiligen Sixtus.
Weitere künstlerische Schätze, die Sie beim Gang durch das Gebäude entdecken werden, sind z. B. ein im gotischen Stil gemaltes Schutzmantelbild von Jan Pollack, ein Gnadenstuhl aus dem Jahre 1490 von Erasmus Grasser, die Figur des thronenden St. Sixtus aus der Übergangszeit von der Spätgotik zur Renaissance und ein prächtiger Metall-Lüster in der Mitte des Kirchenschiffes. Es handelt sich hierbei um ein Geschenk des Prinzen Arnulf von Wittelsbach. Direkt neben der Kirche St. Sixtus befindet sich der Friedhof mit der kleinen Friedhofskapelle St. Nikolaus. Auch hier lohnt es sich hineinzugehen, denn hier hängt eine weitere Sehenswürdigkeit – ein Flügelaltarbild des spätgotischen Malers Jan Pollack.
St. Sixtus Schliersee
Katholisches Pfarramt
Lautererstraße 1
83727 Schliersee
Tel.: +49(0)8026 6578
Fax: +49(0)8026 2789
E-Mail: St-Sixtus.Schliersee(at)erzbistum-muenchen.de
Internet: www.pv-schliersee-neuhaus.de
Bei einem Besuch der St. Sixtus Kirche in Schliersee sollten Sie unbedingt auch einen Abstecher zum daneben liegenden Friedhof machen. Direkt am Eingang sehen Sie das ehemalige Benefiziaten-Haus und daneben die St. Nikolaus-Kapelle.
Die St. Nikolaus-Kapelle war ursprünglich ein viel größeres Gebäude. Als die St. Sixtus Kirche im 18. Jahrhundert erbaut wurde, gingen den Bauarbeitern irgendwann die Steine aus und so bedienten sie sich an der Kapelle. Am Ende blieb nur der gotische Flügelaltar erhalten. Dieser wurde 1541 errichtet und zeigt in mehreren Bildern die Geschichte des Heiligen Nikolaus von Myra.
Auf dem Friedhof finden Sie u. a. Gräber berühmter Söhne und Töchter der Region, z. B. von Xaver Terofal, Karl Haider, Magdalena Ischick und Konrad Dreher.
St. Nikolaus-Kapelle
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Die Kirche St. Martin, eine ehemalige Kosterkirche, befindet sich direkt am Ortseingang von Schliersee, im Ortsteil Westenhofen. Ihre Geschichte reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Damals befand sich das Gotteshaus allerdings noch nicht an seinem heutigen Platz, sondern wurde auf dem sogenannten Kirchbichl zwischen den Ortschaften Hausham und Westenhofen errichtet.
Das frühere Kloster befand sich am heutigen Standort der St. Sixtus Kirche in Schliersee und wurde im 15. Jahrhundert nach München verlegt und später, im Rahmen der Säkularisation, ganz geschlossen.
Bis 1884 war St. Martin die Pfarrkirche von Schliersee. Mittlerweile wird sie als Filialkirche von der katholischen Gemeinde genutzt. Das Gebäude setzt sich aus mehreren Teilen verschiedener Stilepochen zusammen. Direkt auf den Überresten der mittelalterlichen Kirche wurde in der Zeit zwischen 1734 und 1737 der barockartige Neubau errichtet. Der spätgotische Turm entstand im Jahre 1529. Die Seitenaltäre wurden 1635 fertiggestellt. Das Innere des Kirchengebäudes wurde 1878 im Rokokostil umgestaltet.
Beim Betreten des Altarraums werden Ihnen sofort zwei Fresken auffallen. Sie stammen aus der Erbauerzeit und sind mit Szenen der Legende des Heiligen St. Martin versehen. Draußen auf dem Friedhof der Kirche können Sie übrigens das Grab des berühmten Wildschützen Jennerwein mit dem Originalkreuz von 1877 kaum verfehlen.
St. Martin Schliersee Westenhofen
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Eine der schönsten Gotteshäuser der Region ist die katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard. Sie gehört zum Ortsteil Fischhausen, zwischen Schliersee und Neuhaus.
Genaue Hinweise über den Baumeister der Kapelle gibt es nicht. Es wird vermutet, dass St. Leonhard in der Zeit zwischen 1646 und 1657 von den beiden Schlierseern Jörg und Hans Zwerger errichtet wurde.
Bei einem Spaziergang um das zentrale Gebäude erkennen Sie sofort, was die Kirche so besonders macht. Sie besitzt eine gestreckte achteckige Form und abgerundete Ecken. An den Seiten wurden halbkreisförmige Apsiden errichtet und der Vorraum der barocken Kirche ist rechteckig. Der Turm mit dem Spitzdach befindet sich auf der Südseite direkt über einem spätgotischen Untergeschoss. Dieser wurde zwischen 1666 und 1668 erbaut.
Sehr typisch für die Region ist der sogenannte Miesbach-Schlierseer Stil. Bei einem Besuch in der Kirche werden Ihnen die Ornamente, Engelsköpfchen, Rosetten und Blumenvasen gleich ins Auge fallen. Diese kleinen Kunstwerke wurden von einheimischen Künstlern erschaffen. Sie veredelten damit die Wände und die Decken der Kapelle. Um das Gebäude und den Kirchenhof herum wurde eine Mauer errichtet. Das Dach ist mit dunklen Schindeln versehen.
Umgeben ist St. Leonhard von einer atemberaubenden Landschaft, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Der Ausblick ist wirklich einmalig. Sogar Dominikus Zimmermann, einer der bedeutendsten deutschen Baumeister des Rokoko, war vom Panorama dieser Gegend so begeistert, dass er nach seinem Besuch der Kirche die Idee und die Inspiration für den Bau der Wieskirche im bayerischen „Pfaffenwinkel“ hatte.
Das schönste Fest der Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard, findet jedes Jahr am ersten Sonntag im November statt. Die Leonhardifahrt von Schliersee nach Fischhausen ist eine Prozession, bei der am Ende die Pferde und ihre Reiter gesegnet werden. Die festlich geschmückten Gespanne und Pferde sowie die in Tracht gekleideten Reiter kommen nicht nur aus den naheliegenden Landkreisen, sondern auch aus dem benachbarten Österreich. Der Festzug zum Gedenken des Heiligen Leonhard beginnt in Schliersee und endet mit einer Festmesse direkt vor der Kirche St. Leonhard. Die Leonhardifahrt zählt zu den ältesten traditionellen christlichen Bräuchen Bayerns.
St. Leonhard Fischhausen
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Mitten im alpinen Hochgebirge, umrahmt von mächtigen Bergwäldern, befindet sich die Kirche St. Bernhard am Spitzingsee. Das katholische Gotteshaus gilt als die höchste Pfarrkirche Deutschlands. Hier finden Sie nicht nur ein ruhiges Plätzchen, an dem Sie sich für einen kleinen Moment zurückziehen können, sondern können nach einem Besuch der Kirche z.B. eine Wanderung durch die Natur unternehmen.
Begonnen hat die Geschichte der Kirche St. Bernhard mit einer Idee. Albert Obermayer, der ortsansässige Pfarrer, wollte direkt am Bergsee einen Ort erschaffen, an dem die Einheimischen und die Besucher nicht nur beten, sondern auch Andachten und Gottesdienste feiern konnten. Michael Kardinal von Faulhaber, Erzbischof von München und Freising, hörte davon und beschloss das Gebiet um den Spitzingsee zu besuchen.
Er war so begeistert von der Umgebung, dass er einen Bauplatz suchte. Er entschied sich für das sogenannte Baumoos. Die Grundstücke kaufte er den dort ansässigen Almbauern ab und engagierte den Münchner Architekten Friedrich Haindl. Er fertigte die Baupläne für die Kirche an.
Trotz des politischen Drucks der Nationalsozialisten wurde der Grundstein für das Gebäude 1937 gelegt. Alle Baumaterialien der Kirche stammten aus der unmittelbaren Umgebung. Der katholischen Gemeinde und den Handwerkern wurde es untersagt, die Werkstoffe anderweitig zu beschaffen.
Die Einweihung fand am 23. Oktober 1938 statt. Gewidmet wurde das Gotteshaus dem Heiligen Bernhard von Menthone. Er ist der Beschützer der Almbauern, Bergsteiger und Skifahrer.
Das schönste Kunstwerk innerhalb des Kirchengebäudes befindet sich oberhalb des Hochaltars. Hier hängt ein Bild, das die Verklärung Jesu Christi auf dem Berg Tabor sowie weitere Szenen aus der Offenbarung darstellt. Übrigens –1942 wäre das gesamte Spitzinggebiet, zusammen mit der Kirche St. Bernhard, beinahe in den Fluten eines Stausees untergegangen. Zum Glück scheiterte das Projekt. Grund war der Widerstand der Einheimischen sowie der Ämter und der 2. Weltkrieg.
St. Bernhard am Spitzingsee
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Die Christus-Kirche ist eine evangelische Kirche, die 1950 von Olaf Andreas Gulbransson entworfen wurde. Der Sohn des aus Norwegen stammenden Künstlers Olaf Gulbransson und der Schriftstellerin Grete Gulbransson erschuf dabei nicht nur ein Gotteshaus, sondern ein besonderes Denkmal. Sie werden begeistert sein von der oktogonalen Form der Kirche und dem überlebensgroßen Kruzifix, das sich im Inneren des Gebäudes befindet. Der Architekt Olaf Andreas Gulbransson gilt als der Begründer des Kirchenbaustils der 50er und 60er Jahre.
Das riesige Kruzifix ist eine Besonderheit, die ursprünglich nur als Notlösung aufgrund eines finanziellen Engpasses gedacht war. Olaf Andreas Gulbransson und seine Frau hatten die Idee für das Kunstwerk. Sie nahmen einige Bleche aus geätztem Messing und Kupferblech und befestigten diese über einen Kern aus Pappe miteinander. Das Provisorium sollte später durch eine andere Christusfigur ersetzt werden. Die Gemeindemitglieder erkannten den künstlerischen Wert des Stücks und entschieden sich, das Kreuz zu behalten.
Christuskirche Schliersee
Evangelisches Pfarramt
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Fax: +49(0)8026 922241
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Die St. Georgs Kapelle auf dem Weinberg befindet sich direkt auf dem Weinberghügel in Schliersee. Um dorthin zu gelangen, gehen Sie den Weg vom Rathaus zur Hans-Miederer-Straße und folgen Sie dem Weg immer weiter, bis Sie an der Kapelle angekommen sind. Von hier aus haben Sie eine wunderbare Aussicht auf den Ort, den Schliersee und die Berge.
Georg von Waldeck der Ältere ließ das kleine gotische Bauwerk 1350 errichten. Grund war ein Schwur, den er nach Befreiung aus türkischer Gefangenschaft leistete. Später, im 17. Jahrhundert ließ Ludwig von Maxlrain die Kapelle erneuern. Seine Überreste wurden 1608 direkt vor dem aus dem Barock stammenden Hochaltar in einer Gruft begraben. Allerdings war der Grabstein so schwer, dass die Gruft 1781 einstürzte und dabei auch ein Teil des Kapellenschmucks vernichtet wurde. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts erstrahlte die St. Georgs Kapelle wieder in neuem Glanz. Wilhelm Gail, ein deutscher Architekturmaler, restaurierte den Hochaltar mit dem Patron der Kapelle – St. Georg. Auf der frei stehenden Darstellung des Heiligen sehen Sie, wie er, umrahmt von einem Triumphbogen, einen Drachen tötet. Direkt an der Nordwand der St. Georgs Kapelle sehen Sie außerdem eine Abbildung des Heiligen Sixtus und der Heiligen Barbara. Ab dem 23. April, dem Patrozinium des Heiligen Georg, bis Ende September können Sie der heiligen Messe in der Kapelle beiwohnen. Im Gotteshaus finden auch viele Hochzeitszeremonien statt.
Weinberg St. Georg
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„Ort der Erinnerung“: Die leicht konkav gekrümmte helle Formsteinwand besteht aus 27 einzelnen gegossenen, nicht behauenen Steinquadern, die nach Entwurf des Künstlers e.lin (Erwin Wiegerling) hergestellt wurden. Es ist ein „Ort der Erinnerung“ entstanden.
Weiterführende Informationen unter http://www.pv-schliersee-neuhaus.de/index.php?id=64
Die evangelische Apostelkirche, auch bekannt als „Apostel-Petrus-Kirche“ wurde in den 60er Jahren im Ortsteil Neuhaus am Schliersee erbaut. Sie ist die Größte und zugleich die Jüngste der insgesamt vier evangelischen Kirchengemeinden. Die Grundsteinlegung fand am 21. Juli 1963 statt. Geweiht wurde das Kirchengebäude am 16. August 1964.
Die Idee für das schindelgedeckte Gotteshaus hatte Regierungsbaumeister Gustaf Gsaenger. Er entwarf die Kirche, einen Pfarrsaal und einen Innenhof – passend zur Gebirgsgegend. Das Altarbild, ein dreigeteiltes Gemälde, wurde von Angela Gsaenger, der Tochter des Architekten erschaffen. Im Zentrum ist das Messiasbekenntnis aus dem Evangelium nach Matthäus dargestellt. Das Pfingstereignis aus der Apostelgeschichte wurde auf dem linken Seitenflügel gemalt. Auf der rechten Seite wurde das Apostelkonzil in Jerusalem, nach Paulus, künstlerisch in Szene gesetzt. Das geschlossene Altarbild zeigt die Gefangennahme Jesu aus dem Matthäusevangelium.
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde pflegt eine langjährige Freundschaft zur katholischen Gemeinde und befindet sich ganz in der Nähe der Pfarrkirche St. Josef. Gemeinsam zelebrieren beide Kirchen regelmäßig ökumenische Gottesdienste und Veranstaltungen. Die Eule-Orgel gilt seit 1989 als musikalisches Herzstück der Apostelkirche. Sie ist dreimanualig und besitzt zudem ein Glockenspiel und einen Zimbelstern. Jederzeit können Sie an einem Gottesdienst teilnehmen oder sich eines der regelmäßig stattfindenden Konzerte in der Apostelkirche anhören.
Apostel-Petrus-Kirche Neuhaus
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Die Kirche St. Josef in Neuhaus ist eine Kombination aus frühchristlicher Hallenkirche mit Flachdecke und einem dominierenden Gewölbe. Vor allem das Tageslicht spielt bei der Wirkung im Kirchengebäude eine große Rolle. In der katholischen Kirche sind einige Wandplastiken über den Altären und dem Vesperbild angebracht. Die Pieta wurde vom Bildhauer Siegfried Moroder aus Südtirol angefertigt. Im Zentrum der Apsis befindet sich ein Altartisch.
Der Grundstein des Gotteshauses wurde 1952 gelegt. Grund für den Neubau einer Kirche war die große Anzahl an Menschen, die nach dem 2. Weltkrieg nach Neuhaus am Schliersee gezogen sind. Die Idee für das Gebäude hatte der Schlierseer Architekt Friedl Wegmann. St. Josef wurde 1953 eingeweiht. Neben dem Pfarrhaus gibt es ein Jugendhaus der Erzdiözese München-Freising, ein modernes Pfarrzentrum und einen Kindergarten. Die Pläne zu diesen Gebäuden stammen von Johannes Wegmann.
St. Josef Neuhaus
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